Gliederung
Biografie
Rolle im aktiven Widerstand
Bedeutung und Vermächtnis
Biografie
Geboren am 31. Juli 1884 (Schneidemühl, Posen I heute: Piła, Polen)
War deutscher Jurist, Politiker und Widerstandskämpfer
Mitglied der rechtskonservativen Deutschnationalen Volkspartei (DNVP)
Führende Figur im konservativen Widerstand gegen Hitler
Oberbürgermeister von Leipzig
Reichspreiskommissar während der Weimarer Republik
Verhaftung im Zuge des gescheiterten Attentats vom 20. Juli 1944
Hingerichtet am 2. Februar 1945 (Berlin-Plötzensee)
Rolle im aktiven Widerstand
Aktiver Widerstand begann mit seiner Ablehnung des Nationalsozialismus
Wegen Unstimmigkeiten mit Hitler bat er im Jahre 1935 um seine Entlassung als Reichspreiskommissar
Zahlreiche Auslandsreisen in Jahren 1937-1939 um Unterstützung gegen Hitler zu finden
Wird gemeinsam mit Ludwig Beck zum führenden Vertreter des konservativen Widerstands gegen Hitler
Beteiligung an den Planungen der Gruppe um Ulrich von Hassel für einen Staatsreich zur Ausschaltung Hitlers
Warnung vor einer dauerhaften neuen europäischen Ordnung unter dem „politischen Terror“ des NS-Regimes
Kontakte zur Widerstandsgruppe „Kreisauer Kreis“
Goerdelers außenpolitische Absichten bringen ihn auch in Gegensatz zum sozialistischen Widerstand
Bedeutung und Vermächtnis
Bedeutender Beitrag im deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus
Bedeutender Einsatz für Freiheit und Gerechtigkeit
Vision für demokratische, rechtsstaatliche und sozial gerechte Gesellschaft
Inspirationsquelle für Politiker und Aktivisten
Benennung von Straßen, Schulen und eines Preises wie: der Carl Goerdeler Preis für Kommunalwissenschaft
Stolperstein zur Erinnerung an Carl Friedrich Goerdeler
Quellenangaben
https://www.spiegel.de/geschichte/luther-und-der-widerstand-gegen-das-ns-regime-a-1118479.html
https://stadtarchiv.leipzig.de/entdecken/ausstellungen/krieg-befreiung-neubeginn
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Carl_Friedrich_Goerdeler
https://www.dhm.de/lemo/biografie/carl-friedrich-goerdeler.html
Credits:
Florian Schraudner II Muhammed-Emin Öruc