Start ins Theologiestudium Vision Schweiz Altdorf

Liebe Jennifer Bissig, vor acht Jahren kamen deine Eltern in einem Talkgottesdienst zum Glauben – und bald darauf auch du. Deine Liebe zu Jesus und zur Gemeinde ist in den letzten Jahren gewachsen. Vor einigen Monaten hast du dich entschieden, am ISTL Theologie zu studieren, und wirst im September damit beginnen. Erzähle uns, wie es dazu kam:

Um ehrlich zu sein, hätte ich bis vor ein paar Monaten nie daran gedacht, Theologie zu studieren. Drei Menschen haben mich unabhängig voneinander gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, Theologie zu studieren. Bei den ersten beiden Personen hat mich der Gedanke nur überfordert und ich habe ihn verworfen. Als mir dann eine dritte Person unabhängig davon die gleiche Frage stellte, wusste ich, dass ich sie nicht mehr ignorieren konnte. Ich wollte herausfinden, ob Gott ein Theologiestudium für mich vorgesehen hat.

Ich besuchte den Schnuppertag am ISTL und es gefiel mir sehr gut. In den Wochen nach dem Schnuppertag prüfte ich durch Gebet, Bibellesen und verschiedene Gespräche mit nahestehenden Glaubensgeschwistern, ob ein Theologiestudium und das ISTL zu mir passen würden. Es war mir sehr wichtig, diese Entscheidung mit Gott zu treffen. Ich habe sehr gehofft, dass Jesus mir klar zeigt, welchen Weg ich gehen soll – und das hat er auch getan. Er hat durch enge Glaubensgeschwister zu mir gesprochen. Er führte mich auch in meiner Entscheidung, indem er mir dreimal denselben Bibelvers gab. Aber die stärkste Bestätigung gab er mir, als ich mich schon für das Theologiestudium entschieden hatte. Er gab mir durch zwei fremde Menschen zwei prophetische Bilder, die meine Entscheidung für das Theologiestudium bestätigten.

Worauf freust du dich besonders?

Ich freue mich darauf, mich im Studium intensiv mit dem Wort Gottes zu beschäftigen und ihn besser kennen zu lernen. Dadurch möchte ich auch meine Beziehung zu Jesus vertiefen.

Ich freue mich auch, dass das Studium eine enge Zusammenarbeit mit einer Gemeinde vorsieht. Denn in den letzten Jahren ist neben der Liebe zu Jesus auch meine Liebe zur Gemeinde sehr gewachsen und so freut es mich besonders, dass ein Teil des Studiums darin besteht, mich für die FEG Altdorf und die Menschen im Kanton Uri einsetzen zu können.

Wovor hast du Respekt?

Natürlich macht mir diese grosse Veränderung in meinem Leben auch etwas Angst. Manchmal schleichen sich Zweifel ein und ich habe das Gefühl, den kommenden Aufgaben und der Verantwortung nicht gewachsen zu sein. In solchen Momenten bin ich Gott besonders dankbar, dass er mich in meiner Entscheidung so klar geführt hat.

Tom Mauerhofer, Gemeindegründer Altdorf, t.mauerhofer@gruenes-haus.ch