Sie ist ein Juwel Vision Schweiz Altdorf

Meine Schwester und ihr Mann haben zusammen mit einem anderen Ehe­paar in Sursee eine Gemeinde gegründet. Das war einige Jahre bevor wir als Familie nach Altdorf gezogen sind. Und wir waren immer in engem Austausch. Über Freud und Leid. Über Kämpfe, Siege und Niederlagen. Und gerade in diesem Austausch wurde mir bewusst, was für ein Juwel die Vision Schweiz ist.
Tom Mauerhofer, Leiter Vision Schweiz, thomas.mauerhofer@ feg.ch

Als Ehepaar hatten wir die finanzielle Freiheit zu arbei­ten. So hatten wir Zeit, uns nach innen und aussen zu investieren. Wir konnten uns in die bestehenden Menschen investieren (wir starteten ja als Tochtergemeinde) UND auch das Evangelium in den Kanton Uri tragen. Das war nur möglich, weil wir ein Einkommen hatten, von dem wir leben konnten. Das ist eine der ganz grossen Stärken der Vision Schweiz: dass wir als FEG gemeinsam neue Gründungsprojekte finanziell unterstützen, damit Menschen vor Ort Zeit haben, Jesus zu verkündigen.

Eine weitere grosse Stärke ist: Wir hatten in den letzten Jahren in Altdorf viele ermutigende und spannende Kontakte mit Menschen, die uns geschrieben, angerufen oder besucht haben. Menschen aus anderen FEGs, die durch Predigten, Rundbriefe oder Gebetskärtchen von der Gründung in Altdorf gehört haben.

Es gab Beziehungen zu verschiedenen Gemeinden. Einige eher lose, andere sehr eng. Und immer wurden wir ermutigt. Diese Unterstützung der Gemeindegründungen in einem Verband ist alles andere als selbstverständlich. Und sie ist auch nicht garantiert. Danke, dass du uns hilfst, dass wir das als Bund weiter tun können.

Als FEG gründen wir gemeinsam neue Gemeinden.

Doch diese Investition ist keine Einbahnstrasse. In den letzten Jahren durften wir immer mehr erleben, wie Menschen und Gemeinden durch unsere Aufbauarbeit gesegnet wurden: durch Inspiration und Ermutigung, aber auch durch Menschen, die hier zum Glauben gekommen und Teil anderer Gemeinden geworden sind.

Neugründungen sind ressourcenintensiv. Und da wir als Bund organisiert sind, kostet es uns alle etwas, wenn wir neue Gemeinden gründen. Es kann bedeuten, dass wir Leute gehen lassen müssen. Es kostet uns finanzielle Mittel, die wir sicher für ein eigenes Projekt gut gebrauchen könnten. Es kostet uns Gebet. Aber der Segen wird zurückfliessen. Danke, wenn du weiter hilfst und die Gründungen unterstützt.