Wann welche Nummer gewählt wird, das hatten die Kinder am Bauernhofgottesdienst zu beantworten. Was hat denn die 121 damit zu tun? Psalm 121 war der Augenöffner: «Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt von dem Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.» Gottes Hilfe übertrifft jede menschliche Hilfe. Seine Hilfe erleben wir in Willisau ganz konkret.
Klaus Aeschlimann Gemeindegründer, Willisau, k.aeschlimann@sunrise.ch
Wir werden als Aufbaugemeinde vermehrt wahrgenommen. Der Bauernhofgottesdienst hat sich zu einem Anlass mit Magnetwirkung herauskristallisiert. In der bunten Schar, davon 23 Kinder, waren Leute mit dabei, mit denen wir aufgrund von vergangenen Anlässen wie Waldspielnachmittage, Legotage und Glaubenskurs in Kontakt gekommen sind.
Das Alphornquartett, das den Gottesdienst mit seinen Klängen bereicherte, wurde von einer Physiotherapeutin eingeladen, die zu unserem Leitungsteam gehört. Aus dem Kontakt zu einem Klienten wurde ein Quartett, das die gute Botschaft hörte und die Atmosphäre genoss. Einer von ihnen erzählte von einem Schicksalsschlag aus seinem Leben und wie er eine unsichtbare Hand als Hilfe erlebt habe. Dass dies die Hand Gottes war, die sich nach ihm ausstreckt, nahm er bis anhin nicht wahr. Er wurde ermutigt, diese zu erfassen.
Wir sind motiviert und wünschen Gottes Wirken weiter zu erleben. Vor uns steht das Country-Gospel-Konzert vom 23. November. Die Pfarrei hatte zuerst Bedenken, uns den Pfarreisaal dafür zu vermieten. Gott hat Gebete erhört und der Vertrag ist inzwischen unterschrieben worden.
Konkret wird nun auch die Nachfolge von Aeschlimanns angegangen. Wir beten um einen geistgeleiteten Prozess und Berufung von Gott. Dabei werden wir tatkräftig von Vision-CH unterstützt. Wie heisst die Zusage aus Psalm 121 schon wieder? «Er wird deinen Fuss nicht gleiten lassen und der dich behütet, schläft nicht!»