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Wieso die FEG Heiden unterstützt Vision Schweiz Köniz BE

Ein Interview mit Helena Lenggenhager, FEG Heiden: Als Gemeindegründungsprojekt sind wir mit einzelnen Gemeinden enger unterwegs. Das ist nicht selbstverständlich und wir schätzen das. Die FEG Heiden ist seit Beginn nah dran und hat uns schon durch so manche Krise durchgebetet und ermutigt. Helena ist im Missionsteam der FEG Heiden für uns verantwortlich.

Harry Pepelnar Gemeindegründung in Köniz, pepelnar@gmail.com

Helena, erzähle doch etwas über deine Person.

Ich bin Tochter, Kollegin, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotti. So steht es auf meiner Papierkrone, die ich von meiner Schwester zum Geburtstag erhalten habe. Die Aufzählung liesse sich noch vielfach ergänzen, etwa mit Regileiterin der Jungschi, Arbeitskollegin im Kantonsspital St. Gallen, Moderatorin im Gottesdienst und vieles mehr.

Woher kommt es, dass Mission so einen Stellenwert in eurer Gemeinde hat?

Mission hatte schon immer einen hohen Stellenwert in der FEG Heiden. Unser Missionsbudget hängt von unseren Einnahmen ab. Der Zehnte geht an die Mission und jährlich wird an der Hauptversammlung abgestimmt, ob der Vorschlag von Missionsteam und Gemeindeleitung genehmigt wird. So steht die ganze Gemeinde dahinter.

Wie ist es dazu gekommen, dass ihr Köniz unterstützt?

Nachdem die gemeindeeigenen Missionare zurückgekehrt sind, suchten wir nach neuen Projekten, die wir mit Gebet und Gaben unterstützen könnten. Wir entschieden uns bewusst, auch eine Missionsarbeit in der Schweiz zu unterstützen. An Fokus Köniz und deren Gründungsehepaar Harry und Judith Pepelnar gefiel uns das Herzblut und die Bereitschaft, für Gott zu kämpfen. Diese Leidenschaft, den unerreichten Menschen in der Schweiz Gottes Liebe zu zeigen, spornt uns ebenfalls an, aktiv zu sein.

Wie sieht eure Unterstützung praktisch aus?

Nebst Gebet und praktischer Hilfe kann es eine ermutigende Karte, ein Nachfragen, ein kleines Präsent oder ein Foto vom Gebetsabend sein. Es sind die kleinen Gesten, die die Beziehung erhalten.

Was machst du, dass das Anliegen in der Gemeinde wach bleibt?

Wir berichten monatlich im Gottesdienst über die Mission. Im Gebetsabend wird ein Drittel der Zeit für die Mission eingesetzt. Wenn die Infos aktuell und persönlich sind und über Erfolge und Schwierigkeiten der Missionsarbeit mit einer ehrlichen Begeisterung berichtet wird – dann kann fast nichts schief gehen. Eine Nähe kann auch geschaffen werden, wenn die Gemeinde einbezogen wird, etwa, wenn eine Geburtstagskarte von allen unterschrieben wird, wenn gegenseitige Besuche organisiert werden oder wenn jede und jeder etwas zu einem Weihnachtsgeschenk beitragen kann.

Gibt es auch für euch einen Gewinn dabei?

Der Austausch macht dankbar für die eigene Gemeinde. Zu sehen, wie Gott wirkt, ermutigt zum Gebet und stärkt das Wir-Gefühl. Ich, die Gemeinde in Heiden und die FEG Schweiz: Wir sind Teil einer nationalen und internationalen Bewegung zur Ehre Gottes. Wow!

Danke Helena und der ganzen FEG Heiden für die vielen Ermutigungen!