Inhalt
- Save the Date: Workshop- und Schulungstermine
- Aktuelles: „Lehre in der Hochschulallianz E³UDRES²“ im Lehr-Lernlabor der Hochschule Fulda | "Studium und Beruf in Hessen" - Ergebnisse der Absolvent*innenbefragung | Ausschreibung "Freiraum 2026" der Stiftung Innovation in der Hochschullehre | Diskursraum "Reflexionsportfolio"
- Lehre auf den Punkt gebracht: 4 Statements von Prof. Dr. Annikka Zurwehme
- Gut zu wissen: Erstellung von 360°-Touren
- Aus dem Methodenkoffer: Dartscheibe
- Über den Tellerrand: dghd-Tagung | dikule symposium | Konferenz DigiTeLL & Share
- Zuständigkeiten bei DLS
Workshop- und Schulungstermine
Die Abteilung DLS bietet regelmäßig Workshops und Schulungen zu verschiedensten Themen rund um Lehre und Studium an. Die entsprechenden Termine finden Sie im Folgenden. Individuelle Beratungen zu didaktischen oder technischen Fragestellungen sind ebenfalls möglich. Sprechen Sie uns einfach an oder besuchen Sie uns in unserer offenen Online-Sprechstunde, werktags von 15:00 bis 16:00 Uhr im BBB-Raum des E-Learning-Labors.
Hochschuldidaktik
Der Bereich "Hochschuldidaktik" der Abteilung DLS organisiert in regelmäßigen Abständen hochschulinterne didaktische Weiterbildungsangebote, die exklusiv für Lehrende der HS Fulda angeboten werden. Die Workshops können auf das Zertifikat "Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschullehre" angerechnet werden. Für die folgenden Workshops ist eine Anmeldung erforderlich:
- 25.02.2025: Digitale Lehr-Lernmaterialien lernförderlich konzipieren, gestalten und einsetzen (Online-Follow-up am 25.04.2025)
- 20./21.03.2025: Lehre in Form bringen.... Veranstaltungen lerngerecht planen
- 14./15.04.2025: Lehren und Lernen I + II (Teil II am 21./22.07.2025)
- 24.04.2025: Aus Fehlern, mit Fehlern, durch Fehler lernen - forschungsorientiertes und erfahrungsbasiertes Lernen in der Lehre
- 07.05.2025: Lehrevaluation und Hochschuldidaktik
- 05./06.05.2025: Das Lehrportfolio für die Karriereentwicklung nutzen - Die eigenen (Lehr-)Kompetenzen strategisch dokumentieren
- 15.09.2025: Begleitetes Selbststudium konzipieren - initiieren - begleiten (online) (Follow-up am 26.09.2025 online)
- 01./02.12.2025: Lehren, Lernen und Prüfen aufeinander beziehen - Kompetenzorientiertes Prüfen
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Hans-Martin Pohl: ☏ 0661 9640-9554 / ✉ hans-martin.pohl@hs-fulda.de
E-Learning-Labor
Das zentrale E-Learning-Labor bietet für alle Lehrenden Schulungen zur hochschulweiten Lernplattform sowie themenzentrierte Weiterbildungen mit Fokus auf E-Learning an. Eine vorherige Anmeldung zur Teilnahme ist notwendig. Die Anmeldung erfolgt über folgende Webseite: https://www.hs-fulda.de/unsere-hochschule/a-z-alle-institutionen/dienstleistungen-lehre-und-studium/fuer-lehrende/weiterbildungsangebote/digitale-kompetenzen/elab-termine
Die Themen für weiterführende Schulungen sind u.a. das Videokonferenzsystem BigBlueButton, die Videoplattform Panopto, digitale Pinnwand und Whiteboard mit TaskCards, PlagAware zur Plagiatskontrolle, EvaExam für E-Klausuren und das E-Portfoliosystem Mahara. Außerdem werden Moodle-Aktivitäten wie Online Peer Assessment, interaktive Inhalte mit H5P und die Arbeit in Gruppen genauer beleuchtet.
Alle aktuellen Termine für die weiterführenden Schulungen finden Sie auf dieser Übersichtsseite thematisch sortiert: https://www.hs-fulda.de/unsere-hochschule/a-z-alle-institutionen/dienstleistungen-lehre-und-studium/fuer-lehrende/weiterbildungsangebote/digitale-kompetenzen/elab-termine. Die Termine der kommenden Woche:
- Mi, 12.02., 11:30 - 12:30 Uhr: Lernerfolgskontrollen mit EvaExam
- Do, 13.02., 14:00 - 15:00 Uhr: Abgaben in Moodle
- Fr, 14.02., 14:00 - 15:00 Uhr: Feedback einholen in der Lehre
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das Team des E-Learning-Labors. Schreiben Sie uns über unsere zentrale E-Mail-Adresse ✉ elearning@hs-fulda.de
Qualifizierung Tutorienarbeit
Die "Qualifizierung Tutorienarbeit" bietet Basis- und Erweiterungskurse für Präsenz- und E-Tutor*innen sowie Schulungen für Lehrende. Unsere nächsten Termine im Überblick:
- 10./11.04.2025: Basisqualifizierung Tutorienarbeit
- 04./05.08.2025: Basisqualifizierung Tutorienarbeit
Unsere Themen für die Erweiterungskurse sind: "Planung von Tutorien"; "Kollegiale Beratung"; "Aktivierende Methoden"; "Digitalisierung der Lehre"; "Feedbackmethoden und Lehrevaluation"; "(Online)Kommunikation und Umgang mit Konflikten"; "Einsatz von Videos in der Lehre"; "Moderation von Lerngruppen"; "Umgang mit Vorurteilen und Stereotypen"; "Wissenschaftliches Lesen" (Textarbeit); "Visualisierung" und "Zeitmanagement"
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Debora Rieser: ☏ 0661 9640-9556 / ✉ debora.rieser@verw.hs-fulda.de oder schreiben Sie uns über unsere zentrale E-Mail-Adresse ✉ tuq@hs-fulda.de
Aktuelles
„Lehre in der Hochschulallianz E³UDRES²“ im Lehr-Lernlabor der Hochschule Fulda
Im Lehr-Lernlabor zur hybriden Lehre (Geb. 41.003) findet am 19. Februar 2025 von 14:00 bis 16:00 Uhr eine Schwerpunktveranstaltung zum Thema „Lehre in der Hochschulallianz E³UDRES²“ statt. Regina Guseva, E³UDRES²-Projektmitarbeiterin für die Kommunikation und Internationalisierung der Lehre, stellt gemeinsam mit Mitarbeiter*innen der Abteilung DLS Lehrformate und technische Möglichkeiten zur einfachen Gestaltung von Lehre im europäischen Rahmen vor. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
"Studium und Beruf in Hessen" - Ergebnisse der Absolvent*innenbefragung im Rahmen des Hessen-KOAB
Die ersten Ergebnisse der hessenweiten Absolvent*innenbefragung für die Abschlussjahrgänge 2021 und 2022 - befragt im Wintersemester 2022/23 und 2023/24 - sind verfügbar: Sie zeigen, dass die Hochschule Fulda insbesondere bei den Faktoren Praxisrelevanz und Bildungsgerechtigkeit im hessischen Vergleich vorne liegt. Mit den Praxiselementen, wie Studienprojekte oder Angebote zum Erwerb von Schlüsselkompetenzen, zeigen sich über die Hälfte der Befragten an der Hochschule Fulda (sehr) zufrieden (60 bzw. 52 %). Beim Faktor Bildungsgerechtigkeit, wozu bedürfnisgerechtes Lernen, Unterstützung bei Lernschwierigkeiten und die Förderung von Leistungsstärken zählen, belegt die Hochschule Fulda sogar den zweiten Platz unter den hessischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Bei der Bewertung der Betreuung durch Lehrende (Kontakte, fachliche Beratung, Klausurbesprechung etc.) rangiert die Hochschule Fulda im Mittelfeld der Hochschulen in Hessen, wenngleich auf einem hohen Niveau mit Zufriedenheitsquoten zwischen 51 und 69 %. In Sachen Qualifikations- und Kompetenzverwendung im Beruf schneidet die Hochschule Fulda unter den hessischen Hochschulen mit dem vorletzten Platz vergleichsweise schlecht ab, auch wenn 62 % der Befragten eine (sehr) hohe Entsprechung ihres Berufs mit ihrem Studienfach bestätigen.
Zum Hintergrund: Im Hessischen Hochschulpakt 2021-2025 wurde die Umsetzung einer hessenweiten Absolvent*innenstudie "Studium und Beruf in Hessen" im Rahmen des Kooperationsprojekts Absolvent*innenstudien (KOAB) - koordiniert vom Institut für angewandte Statistik (ISTAT), Kassel - verankert. Seit dem Wintersemester 2022/23 findet jährlich eine hessenweite Absolvent*innenbefragung (Hessen-KOAB) unter Beteiligung aller elf hessischen Hochschulen (davon sechs Hochschulen für angewandte Wissenschaften und fünf Universitäten) statt, die neben bundesweiten Vergleichwerten nun auch einen Hessen-Benchmark ermöglicht.
Die ausführlichen Ergebnisberichte auf Hochschul- und Landesebene finden Sie im Intranet: https://intranet.hs-fulda.de/dokumentation/detail/absolventinnenbefragungen-koab. Bei Fragen schreiben Sie uns gerne über unsere zentrale E-Mail-Adresse: ✉ evaluation@verw.hs-fulda.de
Ausschreibung "Freiraum 2026" der Stiftung Innovation in der Hochschullehre
Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre hat die Ausschreibung „Freiraum 2026“ auf der Homepage der Stiftung angekündigt. Im Rahmen von "Freiraum 2026" stehen insgesamt 34 Mio. Euro zur Verfügung. Die maximale Fördersumme beträgt 400.000 Euro pro Projekt. Die Ausschreibung ist thematisch offen, d.h. alle Ideen für eine Hochschullehre der Zukunft sind willkommen. Teilnahmeberechtigt sind alle am Lehr-/Lernprozess Beteiligten, wobei Studierende, Lehrbeauftragte und Nicht-hauptamtlich-Lehrende eine hauptberuflich beschäftigte Person mit Lehrbezug zur Antragstellung benötigen. Pro Person darf nur eine Interessensbekundung erfolgen!
Informationen zur der Ausschreibung und zum Verfahren finden Sie unter der Adresse: https://stiftung-hochschullehre.de/foerderung/freiraum/
Downloads für Interessierte: https://stiftung-hochschullehre.de/foerderung/freiraum/downloads-freiraum/
Das Verfahren ist zweistufig angelegt. Interessensbekundungen sind ab dem 10. Februar 2025 bis spätestens zum 20. Februar 2025, 14:00 Uhr über das Förderportal der Stiftung einzureichen. Interessensbekundungen, die nach dem 20. Februar 2025, 14:00 Uhr eingehen, können nicht mehr berücksichtigt werden.
Das Verfahren sieht eine obligatorische Information der Hochschulleitung vor, die organisatorisch über DLS (Hans-Martin Pohl) erfolgt. Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Ideenfindung und stehen für Rückfragen (Hans-Martin Pohl ☏ 0661 9640-9554, per E-Mail: ✉ hans-martin.pohl@hs-fulda.de) zur Verfügung.
Einladung zum Diskursraum "Reflexionsportfolio"
Die Reflexion von Lehre ist immer wieder Gegenstand verschiedenster Diskursräume an unserer Hochschule. Ab dem kommenden Sommersemester soll ein neuer solcher fachbereichsübergreifender Diskursraum gebildet werden. Interessenten sind herzlich eingeladen, sich daran zu beteiligen. Zum Gegenstand des Diskursraums: Das Hochschulforum Digitalisierung hat im September 2024 ein Arbeitspapier mit dem Thema "Reflexionsportfolio "Zukunftsorientierte Lehre – Reflektieren, Gestalten, Inspirieren"" veröffentlicht, das Lehrende dabei unterstützen kann, die eigene Lehrpraxis zu überdenken und weiterzuentwickeln.
Initiiert wird der Diskursraum von Frau Prof. Dr. Annikka Zurwehme, Fachbereich Lebensmitteltechnologie. Sie möchte im kommenden Semester anhand ausgewählter Facetten des Reflexionsportfolios ihre Lehre reflektieren und weiterentwickeln. Dazu sucht sie interessierte Lehrende, die diesen Schritt gerne ebenfalls gehen und sich zu ihren jeweiligen Erkenntnissen austauschen möchten. Die Terminabsprachen zum Diskursraum erfolgen gemeinsam mit allen Interessierten.
Bei Interesse an der Teilnahme am Diskursraum melden Sie sich bitte bis 28. Februar 2025 bei Ann-Christine Hadam ☏ 0661 9640-9553 / ✉ ann-christine.hadam@verw.hs-fulda.de.
Weitere Informationen zum Reflexionsportfolio finden Sie auf der Webseite des Hochschulforums Digitalisierung: https://hochschulforumdigitalisierung.de/qualifizierungsangebote/reflexionsportfolio-zukunftsorientierte-lehre/
Lehre auf den Punkt gebracht
In der Rubrik "Lehre auf den Punkt gebracht" möchten wir Ihnen Lehrende der Hochschule Fulda und deren Sicht auf das Lehren und Lernen vorstellen. Dafür bitten wir sie, vier Statements rund um das Thema Lehre zu vervollständigen. Freuen Sie sich auf interessante Einblicke.
4 Statements von Prof. Dr. Annikka Zurwehme
Frau Prof. Dr. Annikka Zurwehme ist Lehrende im Fachbereich Lebensmitteltechnologie und hat die Professur für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Qualitätsmanagement inne. Vielen Dank für Ihren Input, liebe Frau Prof. Dr. Zurwehme!
Als Besonderheit bringe ich mit: ...
Ein tiefes Verständnis dafür, dass Lernen niemals abgeschlossen ist, sondern jeden Tag neue Erkenntnisse aus der Gestaltung meiner Lehre bereithält. Ich bin neugierig auf Probleme und sehe in Herausforderungen immer wieder Lernanlässe – gerade, wenn Dinge nicht wie geplant funktionieren. Darüber hinaus vertraue ich auf mein Knowhow wie auch auf die zahlreichen innovativen Tools, um mich und meine Lehre kontinuierlich weiterzuentwickeln – immer wieder mit Blick auf die Bedürfnisse meiner Studierenden.
Lehre ist für mich ...
die ganzheitliche Begleitung meiner Studierenden in allen Phasen ihres Lernprozesses. Sie beginnt für mich bei der Sinnstiftung und der Formulierung von Lernanliegen zu meinen Themengebieten und führt über die Förderung fachlicher, methodischer und persönlicher Kompetenzen bis hin zur Bewältigung von Prüfungsanforderungen (und manchmal auch darüber hinaus). Dabei setze ich auf vielfältige Evaluationsmethoden, um Rückmeldungen zum individuellen Lernen und zur Gestaltung meines Lehrangebots zu erhalten. Im Dialog zu stehen, zuzuhören, zu reflektieren und Entwicklungen anzustoßen – das macht für mich den Kern einer lebendigen Lehre aus.
Gut gelernt habe ich, ...
wenn mich eine Diskrepanzerfahrung dazu motiviert, ein konkretes Lernanliegen zu formulieren. Ich merke, dass etwas nicht so klappt, wie ich es mir vorstelle, und möchte in vergleichbaren Situationen zukünftig besser entscheiden und handeln können. Dieser Impuls bringt mich dazu, neue Kompetenzen zu entwickeln und erlerntes Wissen direkt anzuwenden. Dabei steht für mich der praktische Nutzen oft über dem formal erreichten Lernergebnis. Auch wenn der Rahmen der Hochschullehre diesen Gedanken nur begrenzt zulässt, suche ich immer wieder nach Wegen, gelingendes Lernen zu ermöglichen – für mich und für meine Studierenden.
Ich wünsche mir ...
einen intensiveren kollegialen Austausch über unsere Professionalität als Lehrende – einen Austausch, der offen über die täglichen Erfahrungen, erkannten Schwierigkeiten wie auch Potenziale spricht. Über die Vorstellung guter Beispiele bzw. Herangehensweisen hinaus würde ich gern gemeinsam über Grenzen und Möglichkeiten der Gestaltung einer zukunftsorientierten Lehre in den Dialog treten, reflektieren und Entwicklungen auf individueller wie auch systemischer Ebene anstoßen. Zentral ist für mich dabei die Schaffung formaler Strukturen, die eine Lehrpraxis anerkennen, die auf Dialog, Reflexion und Entwicklung ausgerichtet ist. So kann aus meiner Sicht eine Kultur entstehen, die Lehre und Lernen in den Fokus rückt und von allen Mitgliedern unserer Hochschule als bereichernd und attraktiv wahrgenommen wird.
Gut zu wissen
Erstellung von 360°-Touren
Mit Google Street View eine Stadt am anderen Ende der Welt anschauen oder vom heimischen Sofa den Louvre in Paris erkunden? Das geht dank virtuellen (360°-)Touren. Auch Sie können diese Technologie für Ihre Lehre nutzen - das zentrale E-Learning-Labor unterstützt Sie dabei.
Einsatzmöglichkeiten gibt es viele: Mit virtuellen Touren lassen sich Exkursionen ermöglichen, die sonst keinen Platz im Lehrplan hätten. Schicken Sie Ihre Studierenden beispielweise virtuell zu einem Praxispartner oder zu Orten, die für Exkursionen mit größeren Gruppen nicht zugänglich sind. Genauso können Sie die Studierenden mit Hilfe von 360°-Touren die fachbereichseigenen Labore erkunden und sich so auf kommende Laborpraktika vorbereiten lassen. Kostbare Präsenzzeit in den Laboren kann somit für praktische Tätigkeiten genutzt und die Zeit für die Einführung ins Labor in die Selbstlernphase ausgelagert werden.
Startpunkt der Erstellung einer 360°-Tour bildet immer ein 360°-Bild. Eine solche Aufnahme lässt sich bereits mit handelsüblichen Smartphones anfertigen. Möchte man eine gewisse Qualität erreichen, sollte man aber auf professionelles Equipment zurückgreifen. Dieses stellt das E-Learning-Labor inklusive personellem Support zur Verfügung: Sie haben die Wahl zwischen einer "GoPro MAX" und einer "Insta360 Pro2". Im persönlichen Gespräch werden die Bedarfe besprochen und eine Empfehlung bezüglich des benötigten Equipments ausgesprochen. Außerdem werden Sie bei der Konzeption der 360°-Tour unterstützt. Dabei geht es vor allem darum, welche 360°-Aufnahmen nötig und sinnvoll sind, welche Zusatzinformationen eingestellt werden sollen oder auch, welche Orientierungspunkte dann in der 360°-Tour gesetzt werden sollen, um sich im Raum zu bewegen.
Anhand des Konzepts können dann die 360°-Aufnahmen angefertigt und Zusatzinformationen zusammengetragen werden. Die Bilder werden in H5P (einer Aktivität in Moodle) zu einer 360°-Tour zusammengesetzt: Ausgehend vom ersten 360°-Bild, der Startszene, werden weitere Wegpunkte gesetzt, um sich im Raum bewegen zu können und mehrere 360°-Bilder miteinander zu einem Rundgang zu kombinieren, oder weiterführende Informationen in Form von Labels platziert, um Details zu ausgewählten Bildausschnitten hinterlegen zu können.
Das zentrale E-Learning-Labor unterstützt Sie gerne bei der Erstellung von 360°-Touren, sei es bei der Aufnahme von 360°-Bildern oder der Umsetzung in interaktiven Formaten wie H5P. Beispiele für 360°-Touren an der Hochschule finden sich beispielsweise auf der Webseite des Fachbereichs Angewandte Informatik (https://www.hs-fulda.de/angewandte-informatik/ueber-uns/labore/medialab) oder des Fachbereichs Gesundheitswissenschaften (https://www.hs-fulda.de/gesundheitswissenschaften/studium/blick-in-die-labore/360-labortouren).
Aus dem Methodenkoffer
Jede Lehrperson hat didaktische Methoden, die sie bevorzugt in der Lehre einsetzt. Mit diesen ist man vertraut, hat bisher die besten Erfahrungen gemacht und kennt sie aus dem "Effeff". Damit auch andere von diesen Erfahrungen profitieren können, stellen wir in der Rubrik "Aus dem Methodenkoffer" in jeder Ausgabe eine didaktische Methode genauer vor, erläutern die Durchführung und gehen auf die Einsatzmöglichkeiten ein. Vielleicht fällt Ihnen auch eine Situation in Ihrer Lehre ein, in der die ein oder andere vorgestellte Methode Ihre Lehre noch weiter bereichern könnte.
Dartscheibe
Spätestens am Ende des Semesters kommt für viele Lehrende der Zeitpunkt, sich Feedback von den Studierenden einzuholen. Eine niederschwellige Methode dafür stellt die Dartscheiben-Methode dar. Die Dartscheiben-Methode ist eine spezielle Art von Abstimmung, die sich besonders gut für das Einholen von Feedback eignet.
So geht's: Die Lehrperson erstellt eine Dartscheibe (zeichnet sie bspw. auf ein Flipchart oder eine Tafel) und formuliert bspw. Fragen, die über die Dartscheibe beantwortet werden sollen, oder Aussagen, die bewertet werden sollen. Wie bei Dartscheiben üblich, besteht die erstellte Dartscheibe aus verschiedenen Ringen. Diese Ringe sind wie eine Skala zu nutzen. Deshalb muss die Lehrperson erklären, wie die Skala eingeteilt ist, bspw. von „sehr gut“ in der Mitte der Dartscheibe zu „sehr schlecht“ im äußeren Ring oder „trifft voll zu“ in der Mitte zu „trifft gar nicht zu“ im äußeren Ring. Die Teilnehmenden erhalten Klebepunkte, um ihre Einschätzung mit Hilfe der Dartscheiben-Skala abzugeben.
So wird die Methode eingesetzt: Die Dartscheiben-Methoden lassen sich gut in Feedback-Runden integrieren. Sollen mehrere Aussagen oder Fragen in einer Dartscheibe abgebildet werden, bietet es sich an, die Dartscheibe in verschiedene Abschnitte zu teilen (wie bei Tortenstücken), sodass jede Aussage/Frage in einem eigenen Abschnitt beantwortet werden kann. Genauso kann man mit verschiedenfarbigen Klebepunkten arbeiten. Jede Aussage/Frage erhält dann ihre eigene Farbe, sodass die Punkte am Ende jeweils zugeordnet werden können.
Umsetzung im digitalen Raum: Für die Dartscheibe lassen sich Online-Whiteboards oder spezielle Tools nutzen. Bei Online-Whiteboards müssen die Teilnehmenden an den entsprechenden Stellen Punkte setzen können. Idealerweise lassen sich im Whiteboard Bilder hochladen, sodass die Dartscheibe einmalig als Bilddatei angelegt werden muss und dann als Blanko-Dartscheibe wiederverwendet werden kann.
Passende Tools für den Einsatz in der Online-Lehre: https://www.oncoo.de/ bietet eine Online-Dartscheibe. https://draft.io/ ist ein geeignetes Online-Whiteboard. Auch über das Whiteboard in BigBlueButton lässt sich die Dartscheiben-Methode umsetzen.
Weitere Anregungen zu didaktischen Methoden finden Sie in unserem Methodenkoffer.
Über den Tellerrand
Fachtagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd) 2025
Unter dem Thema „Schlüsselkompetenzen und Hochschuldidaktik: Bausteine für eine transformative Hochschullehre“ lädt die dghd in diesem Jahr vom 24. bis 27. März an die Frankfurt University of Applied Sciences ein. Inhaltliche Schwerpunkte liegen auf den Themenbereichen: Gesellschaftliche Verantwortung, Persönliche Entwicklung, Demokratiebildung, Nachhaltigkeit und Künstliche Intelligenz. Einen Überblick zum Programm erhalten Sie auf der Veranstaltungshomepage: https://www.frankfurt-university.de/de/hochschule/zentren-und-institute/scope/veranstaltungen/dghd-tagung-2025/ Eine Anmeldung ist bis zum 15. Februar möglich.
dikule symposium 2025 - (Digitale) Kulturen der Lehre entwickeln
Vom 3. bis 4. April findet das dritte dikule symposium an der Universität Bamberg statt. Keynotes werden gehalten von Prof. Frank Ziegele, Geschäftsführer des CHE Centrums für Hochschulentwicklung und Professur für Hochschul- und Wissenschaftsmanagement an der HS Osnabrück, sowie von Prof. Christian Spannagel, Professor für Mathematik und ihre Didaktik mit Schwerpunk Informatik und Implementierung neuer Medien an der PH Heidelberg. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Symposiumswebseite: https://dikule-symposium.de/
DigiTeLL & Share - Lehre entwickeln, etablieren, entfalten
Ebenfalls am 3. und 4. April findet die Abschlusskonferenz des Projekts DigiTeLL (Digital Teaching and Learning Lab) an der Goethe-Universität in Frankfurt statt. Eingeladen sind Wissenschaftler*innen, Hochschuldidaktiker*innen, Mitarbeiter*innen in Hochschul-Service-Einrichtungen sowie engagierte Studierende, "sich über innovative, digitale Learning Designs auszutauschen". Weitere Informationen finden Sie direkt auf der Konferenzwebseite: https://digitell.uni-frankfurt.de/
Zuständigkeiten bei DLS
- Abteilungsleitung: Hans-Martin Pohl: ☏ 0661 9640-9554 / ✉ hans-martin.pohl@hs-fulda.de
- Assistenz / Fragen zu Terminen und Anmeldungen: Sabine Rudolph: ☏ 0661 9640-9541 / ✉ sabine.rudolph@verw.hs-fulda.de
- Akkreditierung: Marcus Fessler: ☏ 0661 9640-9544 / ✉ marcus.fessler@verw.hs-fulda.de und Kerstin Jacobs: ☏ 0661 9640-9545 / ✉ kerstin.jacobs@verw.hs-fulda.de
- E-Learning-Labor: Jennifer Chmiel: ☏ 0661 9640-9569, Ann-Christine Hadam: ☏ 0661 9640-9553, Simon Köth: ☏ 0661 9640-9568 und Jan Lingelbach: ☏ 0661 9640-9551, E-Mail zentral: ✉ elearning@hs-fulda.de
- Evaluation: Lisa Marg: ☏ 0661 9640-9547 / ✉ lisa.marg@verw.hs-fulda.de, Nadine Merkator: ☏ 0661 9640-9546 / ✉ nadine.merkator@verw.hs-fulda.de und Manuela Zingel / ☏ 0661 9640-9548 / manuela.zingel@verw.hs-fulda.de oder zentral: ✉ evaluation@verw.hs-fulda.de
- Hochschuldidaktik: Hans-Martin Pohl: ☏ 0661 9640-9554 / ✉ hans-martin.pohl@hs-fulda.de
- Qualifizierung Tutorienarbeit: Debora Rieser: ☏ 0661 9640-9556 / ✉ debora.rieser@verw.hs-fulda.de oder zentral: ✉ tuq@hs-fulda.de
- Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium: Andrea Stowasser: ☏ 0661 9640-9540 / ✉ andrea.stowasser@verw.hs-fulda.de
- Schreibwerkstatt: Amata Schneider-Ludorff: ☏ 0661 9640-4597 / ✉ amata.schneider-ludorff@verw.hs-fulda.de oder zentral: ✉ schreibwerkstatt@hs-fulda.de
- Selbstlernförderung: Debora Rieser: ☏ 0661 9640-9556 / ✉ debora.rieser@verw.hs-fulda.de oder zentral: ✉ lernen@hs-fulda.de
Hier finden Sie eine detaillierte Zusammenstellung der Zuständigkeiten in unserer Abteilung.
Der nächste Newsletter erscheint im April 2025.