In Zusammenarbeit mit eCoach Dario Bartholet (RW) und Dr. Andrea Schärli (Phil.-Hum.).
Die Veranstaltung «Perspektiven der Sportwissenschaft» am Institut für Sportwissenschaft vereint Vorlesung, Selbststudium und Praxistransfer in einem klar strukturierten ILIAS-Kursraum. Wöchentliche Aufgaben, interaktive Gruppenräume und eine übersichtliche Organisation fördern einen effektiven Lern- und Lehrprozess.
Die Vision
Andreas Ziel und Wunsch war es, für das bereits ausgearbeitete Konzept der Veranstaltung «Perspektiven der Sportwissenschaft» einen übersichtlichen ILIAS-Kursraum für das Herbst- und Frühjahrssemester zu erstellen. Der Kursraum sollte dabei helfen, die drei Teile der Veranstaltung (Vorlesung, Selbststudium und Praxistransfer) zu organisieren, das Selbststudium attraktiv zu gestalten und die Überprüfung des Selbststudiums zu ermöglichen. Für den Praxistransfer sollte der Kursraum die Einteilung der Studierenden in verschiedene Gruppen ermöglichen.
Meilenstein 1
Da die Veranstaltung von Grund auf neu konzipiert wurde, mussten wir uns zuerst entscheiden, wie der ILIAS-Kursraum aufgebaut werden, und was er alles beinhalten sollte. Wir haben uns unter anderem für eine Kachelansicht entschieden, die jede Vorlesungswoche als Kachel darstellt. Dario hat dann ein Grundgerüst mit folgenden Inhalten angelegt:
Informationen zur Veranstaltung inkl. Veranstaltungsplan, für jede Woche eine Sitzungskachel und ein Erklärvideo.
Für die Einteilung der Gruppen hat Dario verschiedene Gruppenräume erstellt und diese so angepasst, dass die Studierenden den Gruppen selbständig beitreten konnten.
Damit die Student:innen nicht von Anfang an Zugriff auf alle Wocheninhalte hatten, haben wir die Verfügbarkeit der Kacheln eingeschränkt.
Meilenstein 2
Nachdem das Grundgerüst fertiggestellt war, konnten die Wochenverantwortlichen ihre Kursmaterialien und Wochenaufträge für das Selbststudium in die Kacheln einfügen. Wir überlegten uns, wie wir die Überprüfung des Selbststudiums ermöglichen konnten. Wir entschieden uns dafür, jede Woche eine «Übung» anzulegen, in welcher die Studierenden die Aufträge hochladen mussten. So konnten die Wochenverantwortlichen durch automatisch generierte Listen kontrollieren, ob alle Studierenden den Wochenauftrag erledigt hatten.