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Ein Interview mit Karen und Conny

Liebe Karen, du hast den Weg aus der Esoterik zum Glauben gefunden. Was ist für dich jetzt das Ein­drücklichste in deinem Leben mit Jesus Christus?

Ich bin viel entspannter, habe einen tiefen Frieden und merke im Nachhinein, dass Jesus mich immer behütet und getragen hat.

Welche Bedeutung hatten für dich früher Steine und was haben Steine heute mit deinem Glauben zu tun?

Früher, in der Esoterik, suchte ich Kraft und Heilung in den Steinen. Heute weiss ich, dass ich ein Tempel des Heiligen Geistes bin. Gott lebt in mir und ich habe direkten Anteil an seiner Kraft! Gott gab mir vor zwei Jahren den Impuls, Steine mit Bibelversen oder dem Namen Jesus zu bemalen und sie den Menschen einfach zu schenken.

Du und Conny seid aus meiner Sicht sehr treue Gemeindeglieder und Mitarbeiter geworden. Was be­deutet die Gemeinde für euch?

Da sind unsere Glaubensgeschwister, wertvolle Gemeinschaft findet statt. Wir bauen uns gegenseitig durch Gottes Wort auf und lernen immer wieder dazu. Wir warten jeweils buchstäblich schon auf das nächste Treffen!

Conny, als wir uns das erste Mal begegnet sind, da hast du zu mir gesagt: Ich bin aber Atheist! Ich sagte dann: Das macht nichts, komm einfach zu unseren Gottesdiensten und in den Bibelkreis. Du hast dann zu Jesus gefunden und 2022 liessest du dich taufen. Was hat dazu geführt, dass deine Einstellung sich so geändert hat?

Die Treffen haben mich Stück für Stück weitergeführt. Ich bekam viele biblische Impulse, die mich immer mehr nachdenklich machten. Und dann hatte meine Frau Karen auch einen grossen Einfluss an meiner Veränderung. Am Anfang las sie mir immer aus der Bibel vor und später schenkte sie mir eine Bibel und ich begann selber zu lesen. Dann hat es mich auch sehr beeindruckt, wie Karen konsequent den Weg mit Jesus ging.

Vor einem Jahr haben wir in der Nähe eures Wohn­ortes einen Glaubensgrundkurs abgehalten. Daraus ist nun ein Gebetskreis vor Ort entstanden. Was sind da die Herausforderungen und Freuden für euch?

Für uns ist es schön, dass wir jetzt auch in der Nähe Gemeinschaft mit Geschwistern haben. Es geht uns nicht um perfekte Treffen, vieles ist manchmal noch improvisiert. Und trotzdem schätzen wir den Austausch.

Ihr hattet im September während dem Hochwasser im eigenen Keller Wasser. Wie seid ihr damit umgegangen?

Ganz ehrlich, zuerst war es schon mühsam! Dann haben wir gehandelt und Schlimmeres verhindert. Es kam dann schnell der Moment, wo unser Vertrauen in den Herrn gefordert war. Wir haben gebetet und dem Herrn gedankt für jeden Fortschritt.

Was wünscht ihr euch für die Menschen in eurem Umfeld? Und was wünscht ihr euch für die Gemeinde?

Dass möglichst viele zu Jesus umkehren und aus ihrem Scheinchristentum oder aus den falschen Anschauungen herausfinden! Und für die Gemeinde wünschen wir immer mehr einen tieferen Zusammenhalt.

Vielen Dank für das Gespräch!

Gemeinde besteht aus Menschen, die zu Jesus finden. Gott schreibt mit jedem seine ganz besondere Geschichte. Danke für ihre Unterstützung, die den Gemeindebau in Österreich mit ermöglicht!