Geschichte der FEG Belp
- 1907: Beginn der regelmässigen Versammlungen in der Ämmenmatt.
- 1947: Neues Versammlungslokal an der Muristrasse.
- 1980: Die FEG Belp wird Aussenstation der FEG Gümligen (vorher Münsingen).
- 1986: Jeden Sonntag Gottesdienst mit Sonntagsschule in Belp.
- Durch Gottes Führung am 14. Dezember Kauf der Liegenschaft an der Steinbachstrasse 25.
- 1995: Der Reinerlös aus dem Verkauf des Gemeindelokals der FEG Muri-Gümligen in Rubigen wird der FEG Belp gutgeschrieben.
- 1995: Nach dem Umbau wird am 12. November das neue Gemeindelokal bezogen.
- 2000: Aufnahme in den Bund FEG an der Delegiertenkonferenz vom 25. November.
Bild: Älteste der FEG Belp
Was uns wichtig ist
BEZIEHUNG ZU JESUS CHRISTUS: Wir leben von der Liebe Gottes und der persönlichen Beziehung zu Jesus Christus. Dies ist die Basis für unsere Existenz als Gemeinde und für unsere Aktivitäten. Das Gebet ist uns dabei besonders wichtig.
ERMUTIGUNG: Gott will, dass alle Menschen die biblische Botschaft hören und die Rettung, die er anbietet, annehmen. In unserem privaten Umfeld und als Gemeinde in der Region Belp wollen wir dazu einen Beitrag leisten.
GEMEINSCHAFT: Unsere Gemeinde will für Alt und Jung ein Zuhause bieten. Wir streben in unserem Gemeindeleben nach gegenseitiger Liebe und Einheit und wollen das Gemeindewachstum unterstützen.
BESCHENKT: Die uns von Gott geschenkten Begabungen wollen wir entdecken, fördern und zu seiner Ehre einsetzen, damit sein Reich gebaut wird.
MITEINANDER: Wir streben eine gute Zusammenarbeit mit anderen christlichen Gemeinden und Werken in Belp und in der Region an. Unser Engagement geschieht im persönlichen Umfeld und in sozial-diakonischen Projekten.
Menschen aus unserer Gemeinde
Beat Steck, du bist seit der Gründung Mitglied der FEG Belp. Was hat sich seither am meisten verändert?
Schon bald nach der Gründung erlebten wir ein schnelles Wachstum der Gottesdienstbesucher. Die zentrale Lage, aber auch die Auflösung der Bibelschule in Kehrsatz haben dieses Wachstum begünstigt. Für manche waren wir aber auch nur eine Durchgangsgemeinde.
Als FEG Belp hatten wir immer wieder mit personellen Schwierigkeiten zu kämpfen, die leider auch zu Trennungen führten. Es dauerte eine Weile, bis wir als Gemeinde mit Gottes Hilfe wieder Freude am Gemeindeleben fanden.
Das Singen war immer ein wichtiger Bestandteil des Gemeindelebens. Viele Jahre hatten wir einen eigenen gemischten Chor, der leider wegen Wegzug des Dirigenten und mangels Nachfolger eingestellt werden musste. Dafür konnten wir immer mehr Jugendliche aus der Gemeinde motivieren, die Lieder mit Klavier oder Gitarre zu begleiten. Dadurch wurde der Gottesdienst um eine Zeit des Lobpreises und der Anbetung bereichert.
Alexis Deruelle, was findest du als Jugendlicher an der FEG Belp cool?
Ich finde es cool, dass andere Kinder in meinem Alter in der Gemeinde sind. Nach dem Gottesdienst können wir zusammen spielen, reden usw. Und es gibt ein grosses Angebot an Aktivitäten: Jugendgruppe, Hauskreis, Billabong (biblischer Unterricht für Teenager) und Gemeindeausflüge wie der Männerabend, das AuffahrtsBräteln oder die Silvesterfeier.
Isabelle und Nathanel Fischer, seit Anfang des Jahres leitet ihr die Jugendgruppe. Was gefällt euch an dieser Aufgabe besonders?
Es macht uns Freude, mit so unterschiedlichen jungen Erwachsenen unterwegs zu sein, Jüngerschaft zu leben und eine Umgebung zu schaffen, in der sich alle wohlfühlen können. Wir schätzen es sehr, dass in unserer Jugendgruppe Raum ist für den Austausch über Gottes Wort, für gemeinsamen Lobpreis und das gemeinsame Gebet vor Gott, für tiefe Gespräche und schwierige Fragen, für ermutigende und ehrliche Freundschaften, aber auch für Spiel, Spass und gutes Essen.
Madlen Fischer, was motiviert dich, jeden Sonntag den Gottesdienst zu besuchen und regelmässig an den Veranstaltungen der Gemeinde teilzunehmen?
Ein Sonntag ohne Gottesdienst ist für mich kein richtiger Sonntag. Ich möchte mein Leben hier auf Erden nutzen, um Zeit mit anderen Christen zu verbringen. Es ist wichtig, dass wir Christen uns gegenseitig stärken, ermutigen, füreinander beten usw. Da ich für Menschen bete, die Jesus nicht kennen oder ihn vergessen haben, möchte ich dabei sein, wenn sie den Schritt in unseren Gottesdienst wagen.