Der sogenannte Wink mit dem Zaunpfahl FEG Jugend Sprungbrett

  • Wer: Nathanael Stiep
  • Alter: 20 Jahre
  • Drei Wörter, die mich beschreiben: spontan, sportlich, bedacht
  • Mein Motto: To know God and make Him known
  • Lieblingsbuch oder Bibelvers: Psalm 62,2
  • Sprungbrett-Praktikum seit: August 2024
  • Gemeinde für mein Sprungbrettjahr: FEG Hochdorf
Wer bist du und wo trifft man dich in der Freizeit an?

Ich bin Sohn meiner Eltern, habe drei Geschwister und lebe auf dem Land, mehr als drei Kilometer von der nächsten Bushaltestelle entfernt. Ich bin gerne in der Natur, mache sehr gerne Sport, esse lieber als dass ich koche und liebe es, Spiele zu spielen, digital sowie analog. In meiner Freizeit findest du mich vermutlich am ehesten bei mir zuhause oder in naher Umgebung. Gerne verbringe ich aber auch mal einen Abend in einer Boulderhalle.

Was hast du vor dem Sprungbrettjahr gemacht?

Im Jahr 2022 habe ich erfolgreich meine Matura abgeschlossen. Da ich noch zu jung war für die RS, habe ich direkt im Anschluss zuerst für zehn Monate Babynahrung in Beutel abgefüllt und danach für ein halbes Jahr als Maurer auf dem Bau verbracht. Währenddessen ging ich immer wieder in die Ferien, unter anderem auch nach Argentinien.

Was hat dich dazu bewegt, dich «aufs Sprungbrett» zu wagen?

Anfang 2024 – ich arbeitete gerade auf dem Bau – sah ich abends auf Instagram eine Story der FEG Jugend, die auf das Sprungbrettangebot hinwies. Zuvor hatte ich noch nie davon gehört. Da ich mich schon während des Gymnasiums für ein Theologiestudium interessierte, fand ich es eine sehr interessante Möglichkeit. Schnell kam ich jedoch zum Schluss, dass es nichts für mich sein kann. Mein Plan für das nächste Jahr stand eigentlich schon fest: Zivildienst und anschliessend im Herbst endlich mit dem Studium starten. Trotzdem sagte ich in einem kurzen Gebet zu Gott: «Wenn ich das Sprungbrettjahr für mich persönlich ernsthaft in Betracht ziehen soll, dann soll mich eine Person darauf hinweisen, die nicht aus meinem nahen Umfeld kommt. Eine Person, mit der ich sonst nicht wirklich Kontakt habe.»

Am nächsten Morgen in der 9Uhr-Pause sah ich eine Nachricht von Robin Hugentobler auf meinem Handy. Ein sogenannter Wink mit dem Zaunpfahl.

Büro FEG Hochdorf
Was begeistert dich an diesem Sprungbrett-Jahr?

Am meisten begeistern mich die Erfahrungen, die ich machen darf. Es sind Erfahrungen, die ich nicht machen würde, wenn ich mich nicht für dieses Sprungbrettjahr entschieden hätte. Dann hätte ich nicht so viel Zeit gehabt, in meine Beziehung zu Gott und in die Gemeinde zu investieren. Ich wäre nicht so intensiv von denselben Menschen umgeben gewesen. Im letzten halben Jahr durfte ich dadurch Vieles über mich persönlich, über Gott, die Gemeinde und meine Berufung lernen.

Kafi für und mit dem Chef... und dem Team
Gibt es Bereiche, die dich besonders herausfordern?

Mir fällt es immer wieder schwer, die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit zu ziehen. Ich merke, wie wichtig es ist, einen gesunden Ausgleich zu behalten. Dabei hilft es sehr, dass ich am Montag einen fixen freien Tag eingeplant habe..

In welchen Bereichen kannst du in der Gemeinde mitarbeiten? Was machst du am liebsten?

Ich bin seit einigen Jahren mit voller Begeisterung Leiter in der Jungschi Hofdere. Ich leite immer wieder den Gottesdienst und darf mich dank meiner Anstellung an verschiedenen Projekten aus unterschiedli