Phil.-hum. Psychologische Therapie in der Praxis

Schön, dass Sie bei unserem Projekt vorbeischauen!

Der ILIAS-Kursraum vom Seminar «Psychologische Therapie in der Praxis» vom Herbstsemester war sehr schlicht gehalten und wurde ausser einem Wiki vor allem als Dateienablagen von den herangehenden Studierenden und Therapeut:innen genutzt.

Unser Ziel bestand darin, den Kursraum für das Herbstsemester 2021 nicht nur gestalterisch aufzuwerten, sondern auch mit einer gezielten Ergänzung von hilfreichen Lerntools die fördernde Beteiligung im ILIAS-Kursraum der Teilnehmenden anzustreben. Gleichzeitig bestand eine weitere Aufgabe darin, den Datenschutz im ganzen Kursraum zu gewährleisten, damit auch Dateien und Lehrvideos online geteilt werden konnten.

Beteiligte Personen

< Profilbilder v. l. n. r. >

DR. EVELINE FRISCHKNECHT «Wir haben sehr viel gelernt, auch über die ILIAS-Tools. Durch das Projekt erhielten wir viele neue Inputs für unsere Veranstaltung.»

DR. DANIEL REGLI «Es war eine konstruktive Zusammenarbeit. Es war faszinierend, mit zwei anderen Personen zusammenzuarbeiten, die an einem anderen Ort stehen. Wir möchten auf jeden Fall das Projekt eCoaches weiterempfehlen.»

ALEXANDRA SZALAI (eCoach) «Als eCoach ist mir eine zielgerichtete Kommunikation und eine gute Zusammenarbeit wichtig. Mein Wunsch ist es Ideen und Vorstellungen zu einer digitalen Realität werden zu lassen.»

GIANLUCA BERNASCONI (eCoach) «Als eCoach steht für mich an oberster Stelle der gemeinsam gewonnene Nutzen aus dem Coaching Angebot. Nicht nur für die Studierenden, sondern auch für Sie als Dozent:in. Gemeinsam werden wir mit Ihnen digitale Lösungen für eine zukunftsorientierte Lehre finden und kreieren, von denen Sie und Ihre Arbeitskolleg:innen garantiert profitieren können.»

Projektphasen 2021

Juni · In ein paar Sitzungen wurde mittels Brainstorming schnell erfasst, was die Dozierenden von uns wünschen. Gemeinsam haben wir weitere Termine abgemacht und gegenseitig abgesprochen, um die nächsten Schritte festzulegen. Es war gleich zu Beginn eine gute Atmosphäre zwischen allen Beteiligten in diesem neuen 4er-Team spürbar.

Juli · Nachdem wir uns alle im Team besser kennengelernt haben, konnten wir mehrere Konzepte entwickeln, die wir unter uns eCoaches anschliessend verfeinert haben. Bei den anschliessenden Gruppensitzungen wurde im Team das beste Konzept gewählt und die ersten Schritte umgesetzt.

Juli - August · Diese Phase beanspruchte am meisten Zeit, da bei Zwischensitzungen immer wieder kleine Anpassungen dazukamen. In dieser Phase lernten die Dozierenden auch die ersten Tools besser kennen, da wir unsere Fortschritte im ILIAS-Kursraum immer mit ihnen besprochen haben.

September · Nachdem alles umgesetzt wurde, konnten wir den Kurs für alle Teilnehmenden öffentlich machen. Ab diesem Punkt hatten alle Teilnehmenden Zugriff zu den allgemeinen Ordnern und zum individuellen Gruppenordner.

September - Dezember · Immer wieder gab es kleine Aufträge seitens der Dozierenden, welche in den neuen Kurs eingebettet wurden. Das Schöne daran ist, dass es nicht nur eine Variante gibt, sondern mehrere Tools zum gleichen/ähnlichen Endprodukt führen können. Somit konnten verschiedene Tools zusammen ein- und umgesetzt werden. Gleichzeitig konnte die Lernkurve durch unterschiedliche Lernaufträge gesteigert werden.

Dezember · In unserer Abschlusssitzung klärten wir noch Fragen zu einem Tool auf ILIAS. Es wurde sehr schnell eine Lösung gefunden und man hat gemerkt, dass die Dozierenden vom eigens gewonnen Erfahrungsschatz bereits profitieren konnten.

ILIAS-Kursraum

  • diverse Tools verwendet
  • wirkt viel anschaulicher
  • bessere Orientierung für Studierende durch klar definierte Ordner und Struktur im Kursraum
  • grosser Wert auf Datenschutz gelegt durch beschränkte Gruppen und Passwörter
  • Lernkurve unterstützt durch kurze, aber anspruchsvolle Zwischentests («Test» als Tool verwendet)

Merkblatt

Wir haben ein Merkblatt als PDF und einen ILIAS-Ordner erstellt.

Das Merkblatt enthält alle wichtigen Tools, welche im Verlauf der Zusammenarbeit mit den beiden Dozierenden Daniel Regli und Eveline Frischknecht verwendet und gelernt wurden.