1913 und die Flugwochen!
Austrian Wings: Bedauerlich, dass sich die Stadt Wien nicht dazu entschließen konnte, diesen historische Ort - oder zumindest Teile davon - in ein Luftfahrtmuseum umzuwandeln.
noch bevor es das FLUGFELD gab, gab es ein SCHLACHTFELD!
2. Epoche: das Flugfeld Aspern, Flughafen Wien!
Hinweis: viele Bilder stammen von der wundervollen Webseite www.flugfeld-aspern.at, siehe Impressum und Quellenangaben, es sind Bilder aus dem Internet, von aspern3420, Kurt Hofstetter, Austrian Wings Media Crew, JUSSDJG, etc.
Der Fischamender Flughafen wurde nach dem Ersten Weltkrieg bis 1921 vom Kommando der Flughafen-und Grenzpolizei der Bundespol. Dion Wien benützt. Nach Auflösung dieser Truppe gab es Bemühungen, den Flughafen Fischamend weiterhin für die Zivilluftfahrt zu verwenden. Diese Bestrebungen wurden aber abgelehnt, und es wurde Wien-Aspern als neuer Standort festgelegt.
Aspern war in den 1920er Jahren der "internationalste Flugplatz der Welt", so eine britische Zeitung
1938: ein "Nebenschauplatz" mit negativem Charakter" - Schwechat
3. Epoche - Aspern Seestadt - der Masterplan
Die Enzyklopädie #JUSSDGJ inkl. Gesamtbiografie von Seestadt Aspern
Flughafen und Landebahnen
Aspern - Wiens einstiger Flughafen: Fliegt man den Flughafen Wien Schwechat von Norden aus an, kann man beim Anflug auf die Piste 34 auf der rechten Seite einige Landebahnen erkennen. Doch nur wenigen Flugreisenden schenken diesem Umstand überhaupt Beachtung. Sollte Wien etwa, wie andere Großstädte auch, über mehrere Flughäfen verfügen? Mitnichten, die 3 Landebahnen gehörten einst zum "internationalsten Flugplatz der Erde", wie eine britische Zeitung in den 1920er Jahren titelte. Es handelt sich um die Überreste des alten Wiener Flughafens. Aspern verfügte über mehr Pisten als der heutige Wiener Flughafen Wien Schwechat!
- Piste 18-36: verläuft zum Flughafengebäude (heute Stellantis resp. früher Opel)
- Pist 13-31: verläuft vom ehemaligen Christopherus (Gedenkwaldeingang) über das ehemalige ARBÖ-Gelände via die ehemalige tBASE (grüne Oase) gen Osten
- Piste 09-27 verläuft von Osten Richtung Hanna Ahrendt Platz heute und in Verlängerung die heutige Maria-Tusch-Strasse bis "Alte Schanzen"
Landebahn 13-31
Landebahn 09-27
Landebahn 18-36
- Am 23. Juni 1912 wurde der Flugplatz Wien-Aspern mit einem internationalen Flugmeeting eröffnet. Zum damaligen Zeitpunkt durfte sich Aspern rühmen, das modernste Flugfeld der Welt zu sein. Zur Eröffnung kamen etwa 50.000 Besucher direkt auf den Platz, während weitere 50.000 Zaungäste sich das Spektakel von außerhalb ansahen. Zur Eröffnung des Flugfeldes wurden etwa 6.000 Automobile gezählt. Bedenkt man, dass damals Autos sehr selten und der Oberschicht vorbehalten waren, erschließt sich einem die Bedeutung dieses Ereignisses.
- 1913: Vor 105 Jahren verunglückte Flugpionier Franz Seidl
- 1914: Nach und nach wurde Aspern gewissermaßen zum "Nabel der Fliegerei" Europas, was jedoch 1914 ein jähes Ende fand, als während des dritten internationalen Flugmeetings die Nachricht von der Ermordung des österreichischen Thronfolgers in Sarajewo in Wien eintraf.
- 1914-1918: Aspern wurde zur Pilotenschmiede der österreichischen k.u.k. Luftstreitkräfte. Bekannt wurde deren Chefpilot Fritz Wirbel, der in der Zeit zwischen 1914 und 1918 alleine 300 Maschinen eingeflogen hat.
- 1923 wurde die Österreichische Luftverkehrs AG (kurz ÖLAG), also die erste Fluglinie der Republik Österreich, gegründet. Wien-Aspern war der Heimatflughafen. Am 14.05.1923 fand der erste Flug der ÖLAG von München nach Wien statt. Im Laufe der späten 1920er Jahre wurde ein Streckennetz etabliert, das unter anderem Berlin, Budapest, Mailand [4] sowie Dresden, Prag, Zürich, Venedig und mehrere österreichische Großstädte beinhaltete.
- Am 27. April 1925 fand der erste Linienflug zwischen Wien und Polen mit einer Junkers F 13 der polnischen Fluglinie LOT statt.
- 1935 - Des Kaisers Hauptmann hoch über den Wolken: Godwin von Brumowski
- Wenige Jahre später, 1937, demonstrierten österreichische Militärpiloten auf einem Flugtag, der große Scharen von Besuchern anzog, ihr Können der Öffentlichkeit
- 1938 - Deutsche Truppen landen: Wenige Jahre später, 1937, demonstrierten österreichische Militärpiloten auf einem Flugtag, der große Scharen von Besuchern anzog, ihr Können der Öffentlichkeit. Doch nur ein Jahr später erlosch der zivile Flugbetrieb erneut, als am 12. März 1938 hunderte Maschinen der Deutschen Luftwaffe in Wien Aspern landeten. Der Platz wurde mit Bunkeranlagen, Splitterschutzwällen, Flakstellungen und Hangars intensiv ausgebaut und diente bis Kriegsende der Luftwaffe als Stützpunkt, auf dem unter anderem die Blindflugschulung angehender Flugzeugführer erfolgte. Zahlreiche Reste von Bunkern, Stacheldrahtverhauen und Sockeln der ehemaligen Flakstellungen in der näheren Umgebung des ehemaligen Flugplatzes, zeugen noch heute von dieser Zeit. Glücklicherweise blieb der Ortskern von Aspern von den Bombenangriffen der Alliierten im 2. Weltkrieg, deren Hauptziele der Luftwaffenstützpunkt auf dem Flughafen sowie die Raffinerie in der Lobau waren, weitgehend verschont.
Ein Flugzeugabsturz, der getrost als verfrühtes Weihnachtswunder gelten kann, jährt sich heute zum 80. Mal. In den frühen Morgenstunden des 2. Dezember 1938 verunglückte die Junkers Ju 52/3m, D-ANOY, der Deutschen Lufthansa am Leopoldsberg.
- In den letzten Kriegstagen 1945 wurden die Räumlichkeiten des Flughafens für die Zivilbevölkerung zur Plünderung freigegeben, bevor sie von deutschen Einheiten gesprengt wurden um sie nicht intakt in die Hände des Feindes fallen zu lassen.
- Nach fast 6 Jahren Krieg wurde Aspern im April 1945 von der Roten Armee besetzt und schon bald darauf herrschte in Aspern wieder militärischer Flugverkehr. Tagtäglich erschütterte das Donnern der startenden und landenden sowjetischen MiG-15 Flugzeuge Aspern.
Die Russen liessen dann ca. 30 Fliegerbomben fallen!!
Im Herbst 1955 verließen die Sowjets den bis dahin von ihnen benutzten Stützpunkt Aspern. Ob sie dies nach dem Prinzip der „verbrannten Erde“ taten, oder der traurige Zustand der Anlagen eine Folge von Kriegszerstörungen, Alterung und Plünderungen war – was die Österreicher nach 10 Jahren hermetischer Abriegelung wieder übernahmen, war, abgesehen von den 3 Betonpisten, ein regelrechtes Ruinenfeld. So berichteten Zeitzeugen davon, dass beispielsweise mutwillig in sanitäre Einrichtungen (Waschbecken, Duschanlagen …) uriniert worden war und dort, sowie auf den Fußböden, haufenweise der Kot von abgezogenen Rotarmisten zu finden war.
- Als einige Jahre später, 1955, die Besatzungsmächte Österreich verlassen hatten, wurde der Flugplatz Aspern vom Österreichischen Aero Club übernommen. Luftfahrt aller Sparten, wie Pilotenausbildung, Fallschirmspringen und Segelflug, wurde fortan betrieben.
- 1955 - 1977: Auch gab es wieder Flugtage, und gelegentlich wurden die Rollbahnen abermals für Autorennen verwendet. Solche Veranstaltungen zogen das Publikum immer an. Die Flugplatzrennen in Aspern erfreuten sich stets großer Beliebtheit.
- Die dichter werdende Besiedelung, die Erweiterung der Stadt Wien im Osten und letztendlich der Neubau der Piste 16/34 am internationalen Flughafen Wien-Schwechat, versetzten dieser historischen Stätte der österreichischen Luftfahrt letztendlich den Todesstoss.
- Im Oktober 1956 brachten während des Aufstandes in Ungarn Maschinen der Rettungsflugwacht von Aspern aus Sanitätsmaterial nach Budapest, flogen Wegerkundungen für das Rote Kreuz und brachten verletzte Flüchtlinge nach Wien.
- Weiters wurden ein Kontrollturm für die Flugsicherung, eine Tankanlage und weitere Hangars gebaut. Im Oktober 1958 konnten die Anlagen des Bauloses I durch Bundeskanzler Ing. Raab und Verteidigungsminister Graf, zusammen mit der Übergabe von 15 neuen Flugzeugen an den Aero-Club und die Fliegerschule Aspern, feierlich übergeben werden. Vorführungen der Fliegerschule, der Luftstreitkräfte und von Werkspiloten umrahmten den Festakt.
Von 1955 bis 1977 betrieb der Österreichische Aeroclub den historischen Flugplatz
- Der Schauspieler Dr. Gunther Phillip fuhr in den 60er Jahren Autorennen u.a. auch hier in Aspern und siegte 1961, 1963 und 1965 jeweils in der Gran Tourismo-Klasse. Foto: Arthur Fenzlau / Technisches Museum Wien.
- Beim Rennen von 1963 war der saudiarabische König Ibn Saud mit Harem und großem Gefolge anwesend. An den Rennen nahmen berühmte Fahrer wie Joakim Bonnier, Jim Clark, Helmut Marko, Dieter Quester, unser unvergessener Jochen Rindt, und als Anfänger auch ein gewisser Herr Niki Lauda teil. 1975 gewann ein junge Finne namens Keke Rossberg das Rennen der Formel Super Vau. Die letzte Rennveranstaltung vor der Schließung fand am 27. März 1977 statt
- Am 31. März 1977 folgte die endgültige Schließung des Flughafen Wien Aspern. Am 30. April 1977 startete die letzte Maschine. Zum Zeichen der Trauer über die Auflassung des Flughafens zog sie eine schwarze Fahne hinter sich her.
Die Asperner Vereine siedelten nach Wien, Bad Vöslau und Wiener Neustadt um, und dem vor einiger Zeit bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommenen, langjährigen Mitglied des Österr. Aero Clubs, Dr. Lenz, ist es zu verdanken, dass die Asperner Vereine damals nicht leer ausgingen.
LOWA ist die Amtliche Kennung der ICAO für den Flughafen Wien
Am 25. März 1977 schrieb Lore Kasbauer in einer Wiener Tageszeitung: Mit einem letzten großen Luftspektakel werden sich morgen, Samstag, die Flieger und Fallschirmspringer von „ihrem Flugplatz“, Wien-Aspern, verabschieden. Montag sperrt er seine Pisten für immer. Die allerletzte Maschine startet Sonntag beim Autorennen – mit Blumen und Kreppbändern geschmückt, aber mit einer Träne an den Flügelspitzen
- 1977 - 1982: Nach der Schließung des Flughafens 1977 blieb das Gelände mehr oder weniger ungenutzt. Souvenirjäger und spielende Kinder bevölkerten das Areal, die Gebäude verfielen, einige Hangars wurden anderorts (z.B. in Bad Vöslau) wieder aufgebaut. Zeitzeugenberichten nach standen auch noch einige Jahre lang alte Flugzeuge des Bundesheeres auf dem Gelände herum. 1980 wurde schließlich mit dem Bau des General Motors Werkes begonnen, welches 1982 fertiggestellt wurde und heute unter dem Namen „Opel Austria“ bekannt ist.
- Im Jahr 1986 beginnt der ARBÖ mit der Suche nach einem geeigneten Gelände für die Errichtung eines Verkehrsübungsplatzes.
- Am 10. September 1987 führte die Junkers Ju 52/3m der Lufthansa einen Sonderflug mit Passagieren an Bord, zwischen LOWA (Flughafen Wien Aspern) und LOWW (Flughafen Wien Schwechat) durch. Anlass dafür war einerseits das Jubiläum „75 Jahre Flughafen Wien“, andererseits die Einweihung des Gedenksteins, welcher neben der alten Zufahrtsstraße aufgestellt wurde. Neben der legendären „Tante Ju“, fanden sich damals auch jede Menge Flugzeuge der allgemeinen Luftfahrt mit Ehrengästen in Aspern ein.
Der Bereich der Pisten wurde vom Autombilklub ARBÖ bis ins Jahr 2008 als Verkehrsübungsplatz genutzt.
- 1994 - 1995: Im März 1994 fand auf dem ehemaligen Flughafen erneut ein Flugtag statt, wenn auch nur ein kleiner. Am 16. März 1994 berichtete der Kurier über diesen Flugtag und veröffentlichte sogar ein Foto, auf welchem die OE-DAI, sowie eine der Skyvans, zu erkennen war. Am 11. Mai 1995 gab es noch einmal INTERNATIONALEN Flugverkehr in Aspern. Im gleichen Jahr wurde auch von der polnischen Fluglinie, „LOT-Polish Airlines“, eine Erinnerungstafel, anlässlich des 70. Jahrestages der Eröffnung der 1. Linienflugverbindung von Wien nach Polen, am Gedenkstein, welcher sich neben der ehemaligen Zufahrtsstrasse zum einstigen Flughafen befindet, angebracht.
- 1997: Der Jubiläumsflugtag
Heftiger Seitenwind ließ die Landung auf der ohnedies sehr kurzen Piste 36 beim Jubiläumsflugtag 1997 zur besonderen Herausforderung werden. Trotz schlechtesten Wetters, Wind und Regen, besuchten mehr als 5.000 Personen den Flugtag, welcher auch von der Klosterneuburger Feuerwehr, dem Bundesheer und Gewerbetreibenden mitgestaltet wurde. Dieser Veranstaltung fand wegen des Schlechtwetters sogar an 2 Wochenenden hintereinander statt, ein wahrer Augenschmaus für Flugbegeisterte. Nach Beendigung dieser beiden Wochenenden jedoch schien es ...
- 2000 - 2006: Am 26.04.2000 legten Vertreter der „Polskie Linie Lotnicze“, kurz „LOT-Polish Airlines“ genannt, beim Gedenkstein am ehemaligen Asperner Flughafen einen Kranz nieder. Doch mit der Übernahme der Flugrettung durch den ÖAMTC, 2001, musste für den Wiener Notarzthubschrauber ein neuer Standort gefunden werden. Opel Austria stellte dem ÖAMTC einen Standort auf seinem Gelände (nur ca. 30 Meter hinter der Schwelle einer der ehemaligen Pisten des Flughafens Wien-Aspern) zur Verfügung.
- Seit 01. April 2001 startet der neue Wiener Notarzthubschrauber "Christophorus 9" vom ehemaligen Flugplatz Aspern aus zu seinen Rettungseinsätzen (bis April 2017). Drei Jahre später wurde eine Entscheidung über die Zukunft des Areals getroffen. Das rund 200ha große Gelände sei "das größte zusammenhängende und einzig mögliche Stadterweiterungsgebiet" für Wien, weshalb hier bis 2024 ein neuer Stadteil mit Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz und rund 5.000 Wohneinheiten entstehen soll.
als sei die Sonne für den Flugplatz Wien-Aspern endgültig untergegangen.
- 2005 - Stadterweiterung
- Wo einst aviatische Pionierleistungen erbracht wurden, werden bald Menschen wohnen, arbeiten und schwimmen. Im Mai 2005 erfolgte die Ausschreibung eine entsprechenden Ideenwettbewerbes, und es wurde bekannt gegeben, dass in dem neuen Stadteil nicht 5.000, sondern 8.000 Wohnungen, 7.500 produzierende Arbeitsplätze und 18.000 Bürojobs geschaffen werden sollen. In den Jahren 2007 und 2008 fanden noch einmal Motorsportveranstaltungen als Reverenz an die legendären Asperner Flugplatzrennen statt, und, obwohl der ARBÖ das Gelände bereits geräumt hat, die ersten Baumaschinen bereits aufgefahren sind, wird daran gedacht, 2009 noch einmal ein "Asperner Flugplatzrennen" zu veranstalten.
- 2006
Wien muss Flächen vom Flugfeld zurückgeben
Bei der Gemeinde will man sich "der Entscheidung nicht verschließen", hieß es im Umfeld von Bürgermeister Michael Häupl (SP). Seitens der Stadt Wien wurde bereits 2001 beschlossen, dass Entscheidungen der Schiedsinstanz jedenfalls akzeptiert würden. Für Wien stellt sich nun dem Vernehmen nach die Frage, ob die Liegenschaft an die in Australien lebenden Erben tatsächlich zurückgegeben wird oder ob man ihnen eine finanzielle Ablöse oder eine Alternativfläche anbieten will. 5700 Quadratmeter
Auf dem 240 Hektar großen Flugfeld Aspern in Donaustadt sollen in den kommenden Jahren 8500 Wohnungen, 7000 Arbeitsplätze und 18.000 Bürojobs geschaffen werden. Das zu restituierende Grundstück war ursprünglich rund 14.600 Quadratmeter groß. Nach früheren Verkäufen durch die Stadt geht es jetzt um rund 5700 Quadratmeter.
Das Grundstück gehörte einem jüdischen Rechtsanwalt. Er trat 1938 der "Aktion Gildemeester" bei, mit der Juden von den Nationalsozialisten animiert wurden, armen Juden angeblich die Emigration aus Hitler-Deutschland zu finanzieren. Die Hoffnung der Financiers war, bei der Auswanderung bevorzugt behandelt zu werden.
Im April 1940 verkaufte der Anwalt daher das Grundstück um 16.835 Reichsmark an das Deutsche Reich für die Erweiterung des Flugfeldes. Zwei Jahre später wurde er mit seiner Ehefrau nach Theresienstadt deportiert, wo er im Oktober 1943 verstarb.
1963 abgelehnt
Die Rückstellungsansprüche der Erben wurden dann 1963 durch den Verwaltungsgerichtshof abgelehnt. Der Anwalt habe ja den Kaufvertrag persönlich unterschrieben, hieß es damals. Erst durch die Befunde der österreichischen Historikerkommission hat sich diese Auffassung schließlich geändert.
GM-Werk in Wien-Aspern: 25 Millionen Motoren und Getriebe
- Bei General Motors Powertrain Austria in Wien-Aspern sind im Vorjahr Motoren und Getriebe für rund 810 Millionen Euro Umsatz produziert worden. 2005 verließen insgesamt 417.207 Twinport-Ecotec-Motoren, 669.034 Fünfgang-Getriebe für Motoren bis 1,8 l Hubraum sowie 287.952 Sechsgang-Getriebe für Motoren bis 2,2 Liter das Werk.
- 2007 - 2009:
- Am 16. April 2009 wurden auf dem ehemaligen Asperner Flugfeld 300 Soldaten aus der Garnison Wien feierlich angelobt. Bezirksvorsteher Norbert Scheed und Militärkommandant Brigadier Dr. Karl Schmidseder luden auf den historischen Platz ein, wo vor 200 Jahren die Schlacht von Aspern und Essling stattfand.
- 2005 - 2010: Aufnahmen des ehemaligen Flugfeld-Aspern
- Aspern Revival 2007 - 2009 und Vienna Classic Days 2015
HEUTE - ab 2016
2018
Wien: Weltkriegsrelikte in der Seestadt Aspern gefunden
Der Entminungsdienst des Bundesheeres hob in der Seestadt 80 Stabbrandbomben und eine nicht scharfe Fliegerbombe. Für die Anrainer habe laut Polizei keine Gefahr bestanden.
In der Seestadt Aspern in Wien-Donaustadt sind am Dienstag mehrere Weltkriegsrelikteabtransportiert worden. Laut Polizeisprecher Paul Eidenberger hatte eine Munitionsbergefirma am Vormittag einen britischen Schüttbehälter mit 80 Stabbrandbomben auf einem Feld bei der Johann-Kutschera-Gasse gehoben.
Ein sprengstoffkundiges Organ der Polizei sicherte den Fund, der Entminungsdienst des Bundesheeres transportierte ihn ab. Am Nachmittag wurde in der Nähe eine russische, nicht scharfe Fliegerbombe entdeckt. Diese transportierte der Entminungsdienst ebenfalls ab. Anrainer waren nicht gefährdet.
ein nettes Video über Opel in Wien .... irgendwann ....