Kidsday: Abenteuer, Freunde, Jesus FEG Kinder / FEG Fuhr Wädenswil

Der Kidsday der FEG Fuhr Wädenswil ist ein ermutigendes Beispiel, wie Kinder durch ein offenes Freizeitangebot Freundschaft erleben und Gott besser kennenlernen können. Für manche Kinder ist es die erste Begegnung mit dem Evangelium von Jesus. Sabine Jäggi von FEG Kinder hat beim Kidsday-Team nachgefragt. Cordula, die Hauptleiterin berichtet: «Jeden Monat laden wir mit dem Kidsday zu einem abenteuerlichen Freizeitprogramm für Kinder vom 2. Kindergarten bis zur 6. Klasse ein.»

Cordula Bachmann, Hauptleiterin Kidsday FEG Fuhr Wädenswil, cordula.bachmann@outlook.com

«Wir spielen verschiedene Spiele, gehen oft in den Wald, erleben Theaterstücke, essen Zvieri und hören einen Input. Jeden Nachmittag erzählen wir eine Geschichte aus der Bibel und binden diese so in das Programm ein, dass die Kinder sie hautnah miterleben können.

Der Kern des Kidsday besteht aus Kindern aus unserer Gemeinde, die regelmässig dabei sind. Aber auch viele Kinder, die nicht zur Gemeinde gehören oder aus nichtchristlichen Familien kommen sind dabei. Unser Ziel ist es ein Angebot zu schaffen, bei dem niemand verpflichtet ist immer dabei zu sein. Wir bieten ein offenes und niederschwelliges Programm, das es neuen Kindern leicht macht dazuzustossen. Wir staunen immer wieder, wie selbstverständlich die Kinder Freunde aus der Schule zum Kidsday mitbringen.

Das Leitungsteam besteht aus Personen unserer Gemeinde. Während unseres Dienstes wachsen wir selbst im Glauben, da wir die Liebe von Jesus weitergeben dürfen und lernen, das Evangelium auf einfache Weise zu vermitteln.

Immer wieder erleben wir wie Gott wirkt, die Herzen der Kinder bewegt und wie dies Auswirkungen auf ihr eigenes Umfeld hat. Bei einem Kidsday-Wochen­ende, das wir jedes Jahr veranstalten und bei dem wir drei Tage in einem Lagerhaus verbringen, haben wir uns unter anderem mit dem Thema Gebet beschäftigt. Besonders berührend war eine Situation, in der ein Mädchen aus einer nichtchristlichen Familie nach dem Wochenende ihrer Mutter erzählte, dass sie nun zu Gott bete.

Wir sind dankbar für eure Unterstützung im Gebet, dass Gott weiterhin die Herzen der Kinder und Eltern erreicht und sie erfahren dürfen, dass Jesus lebt und sie persönlich bei ihrem Namen ruft.

Wir merken immer wieder, dass dies alles nur durch Gottes Gnade möglich ist und er gerade in unserer Schwachheit wirkt. Es ist ein grosses Privileg, den Kindern offen von Jesus zu erzählen. Wir möchten euch ermutigen, dieses Privileg auch zu nutzen und so Kinderherzen zu erreichen.»