Woher wir kommen
«I de Mitti vo de City liit es chlises Paradies.» So heisst es in einem Lied, das die Trittligasse besingt. Hier, zwischen Grossmünster und Stadelhofen, liegt die FEG Zürich-Trittligasse. Kein Parkplatz und ab und zu versprayte Fassaden gehören dazu. Vor rund 90 Jahren gründete Pastor Louis Vogel, ein ehemaliger katholischer Priester, die Gemeinde und kaufte das Gebäude. Seither hat die FEG Zürich-Trittligasse Höhen und Tiefen erlebt und in allem Gottes Bewahrung erfahren.
Vor ca. 11 Jahren waren die Gottesdienste nur noch spärlich besucht und es wurde ernsthaft über die Schliessung der Gemeinde nachgedacht. Doch Gott schenkte wieder einen Neuanfang, so dass im Laufe der Jahre wieder mehr Menschen kamen und die Gemeinde an Stabilität gewinnen konnte. Armin Mauerhofer begann 2014 als Pastor in der FEG Zürich-Trittligasse und übergab diese Aufgabe 2021 an David Jany.
Unser Anliegen
«Wir sind eine Kirche im Herzen der Stadt, mit Jesus im Zentrum, damit Menschen Heimat finden.»
Wir sind gerne mitten in Zürich und wollen die Botschaft des Evangeliums an der Schnittstelle von Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur leben und weitergeben. Im Zentrum unseres Tuns, Glaubens und Seins steht Jesus Christus, der den Menschen auch heute begegnet. Wir wünschen uns, dass Menschen durch den Glauben Vergebung, eine neue Identität und eine echte Heimat finden und dann bereit sind, ihm und der Stadt zu dienen.
Marc Borer, wie bist du zur FEG Zürich-Trittligasse gekommen?
Vor einigen Jahren trafen wir zufällig einen Bekannten am Bahnhof Stadelhofen, der uns von der FEG in der Trittligasse erzählte. Das hat uns neugierig gemacht.
Was bedeutet die Gemeinde dir persönlich?
Die Gemeinde ist für mich ein Ort, an dem ich das unverfälschte Wort Gottes empfangen darf und Gemeinschaft mit meinen Glaubensgeschwistern habe.
Inwiefern erlebst du die Gemeinde als eine erweiterte Familie?
Als gläubige Christen haben wir alle dasselbe Ziel: die Erlösung und Errettung durch unseren Herrn Jesus Christus. Das verbindet uns alle und macht uns zu einer geistlichen Familie.
Claudia Ibara, wie bist wie bist du zur FEG Zürich-Trittligasse gekommen?
Durch meine liebe Schwester Silvia Wambululu bin ich zur FEG Zürich-Trittligasse gekommen. Am Anfang war ich noch nicht gläubig (obwohl ich das damals dachte), aber schon nach dem ersten Gottesdienst habe ich gemerkt, dass mir in meinem Leben noch etwas fehlt. Denn nach vielen Gesprächen mit meiner Schwester und Gemeindemitgliedern, dem Gemeindewochenende mit meiner Familie und der FEG und den regelmässigen Treffen mit Katrin Janny zum Bibelstudium wurde mir klar, dass Jesus Christus mein Herr ist und ich ihn mehr als alles andere brauche.
Welchen Unterschied macht die Verbundenheit zur Gemeinde in deinen Leben?
Dank der Gemeinde konnte ich mein Leben grundlegend ändern. Ich bin jetzt eine gläubige Christin und habe mich im September 2024 taufen lassen. Im Frühling 2022 habe ich mich in der FEG bekehrt und am 23.09.23 haben wir in der Gemeinde geheiratet.
Was gefällt dir besonders an der FEG Zürich-Trittligasse?
Ich habe viele neue Freunde gefunden und mein Leben hat sich verändert. Sucht, Depression und Einsamkeit gehören dank unserem Herrn Jesus Christus und meiner Gemeinde der Vergangenheit an. Die Gemeinde ist mein zweites Zuhause und ein Ort der Heilung für meinen Mann, meine Kinder und mich.
Hannes Ruh, Wie bist du zur FEG Zürich-Trittligasse gekommen?
Praktisch: Als ich in die Nähe von Zürich zog, suchte ich mir die nächstgelegene FEG. Nach meinem ersten Besuch wusste ich: Hier gehöre ich hin.
Was wünschst du der FEG Zürich-Trittligasse für die Zukunft?
Dass wir weiterhin gemeinsam auf das schauen, was Jesus am Kreuz für uns getan hat.
Nathanja Spiess, Wie bist du zur FEG Zürich-Trittligasse gekommen?
Nach einer sehr schwierigen Zeit in meinem Leben abseits der Gemeinde wollte ich zurück an den Anfang, zu meiner ersten Liebe sozusagen, wo ich mich im Untilager bei Matthias Mauerhofer zum ersten Mal für den Weg mit Gott entschieden hatte. Ich suchte im Internet, wo sein Vater Armin Mauerhofer predigte, und das war in der FEG Zürich-Trittligasse. Da mir schon im Untilager ans Herz gelegt wurde, wie wichtig es ist, in eine Gemeinde zu gehen, gehe ich seither mit meinem Mann in diese Gemeinde.
Was begeistert dich an dieser Gemeinde?
In der FEG Zürich-Trittligasse hörte ich Lobpreislieder mit tiefgehenden Texten, durch die Gott das Feuer in meinem Herzen für Ihn neu entfacht hat. Auch den Predigten kann ich innerlich voll zustimmen und sagen: «Ja, das glaube ich».
Wie beeinflusst die Gemeinde dein persönliches Glaubensleben?
Durch die wunderbaren regelmässigen 1:1-Treffen mit Glaubensgeschwistern aus der Gemeinde werde ich sehr ermutigt, unseren Herrn weiter zu suchen und ihm nachzufolgen.