David besuchte als Kind und Teenager mit seinen Eltern die FEG Stans und erlebte die Gründung der FEG Altdorf mit (sein Vater Peter war im Leitungsteam). Melanie kam durch den Alphalive-Kurs zum Glauben. Während der Corona-Zeit heirateten sie und bekamen im Dezember ihr zweites Kind. David wurde vor einem Jahr zum Ältesten gewählt. Melanie ist die Hauptleiterin der «Perlätaucher» (Kindergottesdienst von 8–12 Jahren).
Tom Mauerhofer, Gemeindegründer FEG Altdorf, t.mauerhofer@feg-altdorf.ch
David, warum bist du bereit, dich als Ältester in unserer Gemeinde einzusetzen?
Lange habe ich mich und Gott gefragt, wie ich ihm dienen und wo ich helfen kann. Als Tom mich vor zwei Jahren fragte, ob ich Lust hätte, für ein Jahr in die Gemeindeleitung hineinzuschnuppern, war ich überrascht. Bis dahin hatte ich diese Aufgabe nur für erfahrene und ältere Männer gesehen. Ich habe das Probejahr gemacht und gemerkt, dass es mir wirklich Freude macht, in der Gemeinde Verantwortung zu übernehmen und so die Gemeinde mitzuleiten. Dann habe ich die Anfrage vor Gott geprüft und so die Aufgabe gefunden, in der ich Gott dienen kann.
Als Jugendlicher warst du selten in der Gemeinde. Was hat dich neu ermutigt, Ja zur Nachfolge und zur Gemeinde zu sagen?
Als Jugendlicher habe ich zwar immer auf Gott vertraut und ihn in mein Leben einbezogen. Aber ich hatte keinen Kollegenkreis im Glauben und bin deshalb nur selten in den Gottesdienst gegangen. Als ich dann meine Frau kennenlernte, wollte ich ihr von meinem Gott erzählen und ihr seine Liebe zu uns zeigen und so besuchte ich mit ihr wieder Gottesdienste. Dabei habe ich gemerkt, dass ich viel besser mit Gott unterwegs bin, wenn ich nicht als Solochrist lebe.
Melanie, hat es dich viel Überwindung gekostet, David für diese Aufgabe freizusetzen?
Nein, überhaupt nicht. Für uns als Paar war immer klar, dass wir uns in der Gemeinde engagieren wollen. David hat ein grosses Herz und ist enorm hilfsbereit. Gleichzeitig kann er das Führen und Leiten zu seinen Stärken zählen. Es ist Gottes Plan, dass David diese Aufgabe übernehmen durfte. Das dürfen wir als ganze Familie deutlich spüren und wollen ihn dabei immer unterstützen!
Was macht euch Freude an unserer Gemeinde?
Gemeinsam mit Jesus auf dem Weg zu sein. Die Gemeinschaft und Hilfsbereitschaft untereinander, aber auch, dass wir eine sehr familienfreundliche Gemeinde sind. Auch, dass wir immer wieder vielfältige Angebote und Kurse durchführen können, die den christlichen Glauben nach aussen tragen.
Was wünscht ihr euch für die nächsten Jahre, wenn ihr an die Gemeinde denkt?
Dass wir als Gemeinde immer wieder Gott und sein Wirken erleben dürfen. Dass wir miterleben und mithelfen dürfen, wie Menschen Gott kennenlernen.