Im Oktober 2025 nahmen Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b des Christian-Ernst-Gymnasiums Erlangen an einem spannenden Schülerseminar der Hanns-Seidel-Stiftung im Kloster Banz teil. Die Teilnehmenden bekamen Einblicke in die Arbeit des Filmemachens vor und hinter der Kamera. Expertinnen und Experten aus der Medienpraxis gaben wertvolle Tipps zum Umgang mit Kamera, Ton und Sprache. Neben der intensiven Arbeit bot das historische Kloster eine inspirierende Umgebung für Austausch und Teamarbeit – ein lehrreiches und unvergessliches Erlebnis.
Das Medienseminar auf Kloster Banz der Hanns-Seidel Stiftung war sehr informativ, wir haben viel über das richtige Filmen gelernt.
Auch wenn das Schneiden sehr anstrengend war hat das Filmen wiederum sehr viel Spaß gemacht. Es war eine coole Erfahrung das erste Mal zu Schauspieler vor allem weil wir dies noch gemacht haben . Unter anderem war die Ausrüstung , die unterschiedlichen Stative und Lichter ,sehr vorteilhaft und nützlich .
Mit großem Elan starteten wir am ersten Abend unserer Fahrt unser Projekt. Unser Ziel war es in einem achtseitigen Skript unsere Ideen und die verschiedensten Genres zu vereinen. Motiviert begannen wir am nächsten Morgen mit unseren Dreharbeiten. Schon bei der ersten Szene merkten wir, wie viel Arbeit hinter einem Filmdreh steckt.
Trotzdem hatten wir sehr viel Spaß dabei und lachten viel zusammen. Nachdem wir mit den Dreharbeiten fertig waren, machten wir uns sofort ans Schneiden. Auch wenn wir bis spät abends arbeiteten, hat sich das Projekt sehr gelohnt und wir würden es immer wieder wiederholen.
Wir haben uns für einen Horrorfilm entschieden, wobei wir von der Rezeption einen Raum zur Verfügung gestellt bekommen haben. Dort haben wir ein schauriges Candlelight-Dinner inszeniert.
Später haben wir im Wald eine groß angelegte Verfolgungsjagd gefilmt. Der Schnitt stellte sich als besonders zeitaufwendig heraus, gerade mit allen Filtern, Soundeffekten etc.
Das Medienseminar der Hanns-Seidel-Stiftung vom 8.10-10.10.25 auf Kloster Banz hat uns allen sehr gefallen und wir hatten viel Spaß. Es war sehr spannend, hinter die Kulissen des Filme-machens zu schauen. Unserer Gruppe hat es viel Freude bereitet, ein eigenes Werk kreieren zu dürfen.
Wir haben viele wichtige Grundlagen gelernt, sowie auch Theorie, aber ein Tag drehte sich auch nur um das Praktische: einen eigenen Kurzfilm zu drehen. Mit Licht umgehen, die richtige Perspektive wählen und vieles mehr… zum Ende können wir alle sagen, dass wir wieder herkommen würden!
In 5-stündigen Dreharbeiten wurden rund 10 Minuten verwertbares Videomaterial aufgenommen und anschließend über 1 Minute Audio Material im Studio eingesprochen. Schnell wurde klar, dass drastische Maßnahmen erforderlich waren um die gezielte Länge von anderthalb Minuten zu erreichen.
Neben dem üblichen Wegschneiden von zu großen Pausen mussten auch der vorgesehene Anfang sowie ein Großteil der Tonaufnahmen weggeschnitten werden. Besonders der Schritt von den verbleibenden 4 Minuten „relevanten“ Material zu den anderthalb Minuten war sehr schwierig und sorgte, zusammen mit der durch die späte Stunde und Zeitdruck entstandenen Spannungen, zu einer erhitzten Debatte.
Wir konnten hier sehr viel neues dazulernen, was uns auch im späteren Leben weiterhelfen könnte. Das Gefühl ein eigenes Projekt selbst auf die Beine gestellt zu haben ist wirklich bereichernd und auch die Arbeit als Team war wirklich toll und hat uns alle näher zusammengebracht. Am Donnerstag haben wir alle zusammen in der Gruppe an unserem Filmprojekt gearbeitet. Gedreht, geschnitten und aufgenommen.
Auch wenn es zwischendurch manchmal schwierig war den Überblick zu behalten und das Schnittprogramm zu verstehen, haben wir eigentlich immer eine Lösung gefunden und sind jetzt wirklich zufrieden und überwältig davon, dass wir das zusammen geschafft haben.
Danksagung:
Erstellt mit einem Bild von Val Thoermer - "Air west view of Banz Abbey"