Weniger als Gleich
Ein Projekt zum Mitausrasten
Einladung zur Kollaboration
Kurzbeschreibung
„Weniger als Gleich“ ist ein interdisziplinäres Projekt, das sich mit strukturellen Privilegien und deren Auswirkungen auf finanzielle Sicherheit, Care-Arbeit und psychische Belastung von marginalisierten Gruppen (insbesondere Frauen) befasst.
Ziel ist es, diese Unterschiede sichtbar, messbar und ausgleichbar zu machen.
Warum dieses Projekt?
Sein Gesichtsausdruck macht klar – er weiß es besser.
Warum dieses Projekt?
Gesellschaftliche Strukturen begünstigen manche Menschen systematisch, während andere mit ungleichen Ausgangsbedingungen kämpfen. Diese Unterschiede beeinflussen Einkommen, Karrierechancen, Care-Arbeit und mentale Belastung – oft ohne, dass sie direkt sichtbar sind.
„Weniger Als Gleich“ hat ein beispielhaftes Modell entwickelt, das strukturelle Privilegien quantifiziert und als Grundlage für eine gerechtere Ressourcenverteilung dient. Es ermöglicht Frauen und anderen marginalisierten Gruppen, die eigene Benachteiligung messbar zu erkennen, und zeigt (vor allem weißen cis-) Männern auf, inwiefern sie bevorzugt werden. Das Modell kann auf verschiedene Lebenssituationen angewendet werden – von Beziehungen über Arbeitsverhältnisse bis hin zu politischen Rahmenbedingungen.
Wie würde wohl die Privileg-Punktzahl für einen durchschnittlichen Mann in Deutschland aussehen?
Und wie der einer durchschnittlichen Frau?
Wo das Projekt aktuell steht
✓ Eine umfassende Analyse von strukturellen Privilegien anhand von sieben Kernkategorien (z. B. Geschlecht, Bildung, Einkommen, Care-Arbeit, soziale Netzwerke).
✓ Ein Berechnungsmodell (Privileg-Index, Privileg-Quotient, Privileg-Gap), das strukturelle Vor- und Nachteile sichtbar macht.
✓ Eine Sammlung wissenschaftlicher Quellen und Argumentationslinien.
Wofür ich Mitstreiter:innen suche
Ich möchte das Projekt weiterentwickeln und mit einer breiteren Community in die Praxis bringen. Dafür suche ich Menschen, die Expertise oder Interesse in folgenden Bereichen haben:
- Soziale Gerechtigkeit & Aktivismus: Kampagnenarbeit, Community-Building, feministische Netzwerke.
- Wissenschaft & Soziologie: Expertise in Gender Studies, Sozialforschung oder empirischer Datenerhebung.
- Design & Kommunikation: Aufbereitung der Inhalte für Social Media, Infografiken, Website.
- Tech & Entwicklung: Unterstützung bei der Erstellung eines interaktiven Rechners oder Online-Tools.
Wohin soll es gehen?
- Vor allem die Validierung und Weiterentwicklung der Methodik mit wissenschaftlicher Begleitung/Expertise.
- Entwicklung eines interaktiven Tools/Surveys zur Berechnung des Privileg-Quotienten.
- Aufbau einer Kampagne, um das Thema einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Mehr als nur Zahlen – sondern ein Empowerment-Tool
Die erarbeiteten Kategorien und die darin enthaltenen Privileg-Quotienten sind nicht abstrakte Theorien, sondern spiegeln gelebte Realität wider. Sie zeigen auf, wo Frauen in allen Lebensbereichen systematisch benachteiligt werden – in Medien, im Beruf, in der Wissenschaft und im privaten Alltag. Mit dem Privileg-Quotienten könnte es möglich werden, persönliche Erfahrungen in valide, messbare Zahlen zu verwandeln. Dieses Wissen macht Menschen stark und gibt ihnen das Rüstzeug, um
- ihre Stimmen zu erheben
- Gemeinschaft zu bilden
- Handeln statt Hadern
Lass uns reden!
Ich suche Menschen, die sich für Gerechtigkeit, Feminismus und strukturelle Veränderung interessieren. Ob du aktiv mitarbeiten möchtest oder Impulse hast – ich freue mich auf den Austausch! Aber erstmal bist du jetzt wahrscheinlich neugierig. :D
Cheers! Jen
Mail: weniger.als.gleich@gmail.com
Link zum Dokument
Links zum (noch ganz frischen) Projekt-Social-Media Accounts: